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Zwei Fälle in Frechen und WesselingPolizei stellt gefälschte Impfdokumente sicher

Lesezeit 1 Minute
Gefälschte Impfauswese

In Frechen und Wesseling ermittelt die Polizei jetzt wegen zwei weiterer Fälle von Fälschung von Impfnachweisen. (Symbolbild)

Frechen/ Wesseling – In zwei weiteren Fällen hat die Polizei Rhein-Erft nun Ermittlungen zu gefälschten Impfdokumenten aufgenommen.

In Frechen erhielt die Polizei Hinweise darauf, dass ein Ehepaar (49 und 52 Jahre alt) Fälschungen von amtlichen Impf-Ausweisen vornehmen sol. Bei einer Durchsuchung die eine Richterin anordnete, fanden die Beamten am Freitagmorgen (14. Januar) zwei gefälschte Impfpässe und Testnachweise zu Antigen-Schnelltests, die bereits gestempelt, aber noch nicht ausgefüllt waren.

Die Beamten stellten alle Dokumente sicher. Bei weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass die in den Impfausweisen eingetragenen Chargennummern des verwendeten Impfstoffes zum eingetragenen Impfdatum bereits nicht mehr hätten verwendet werden dürfen.

In einem weiteren Fall bemerkte ein Impfarzt (35) bei einer Impfaktion am Samstag (15. Januar) an der Gartenstraße in Wesseling ebenfalls ein gefälschtes Dokument. Die 63-jährige Tatverdächtige wollte sich dort gegen 13.45 Uhr eine dritte Impfung verabreichen lassen. Dem zuständigen Arzt waren jedoch die eingeklebten Chargennummern seltsam vorgekommen.

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Bei einer Überprüfung fiel auch hier auf, dass diese Chargennummern an dem eingetragenen Impfdatum nicht verwendet worden waren. Auch sie muss sich nun in einem Verfahren wegen Urkundenfälschung verantworten. (red)