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Pläne vorgestelltKreissparkasse will in Frechen neu bauen – mit Büros und Wohnungen

Lesezeit 2 Minuten
Visualisierung des Neubaus. Ein helles Gebäude, umgeben von Bäumen.

So stellen sich die Architekten den Neubau der KSK an der Hauptstraße vor.

Die Pläne für das Vorhaben der Kreissparkasse Köln wurden jüngst im Ausschuss vorgestellt. Geplant ist ein modernes Wohn- und Geschäftshaus.

Die Fassade des Gebäudes ist seit längerem aus Sicherheitsgründen eingerüstet, das Haus genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr. Bereits im Juni vergangenen Jahres wurde bekannt, dass die Kreissparkasse Köln (KSK) plant, ihr sanierungsbedürftiges Gebäude auf dem Eckgrundstück Hauptstraße/Sternengasse/Karl-Göbels-Straße zu ersetzen.

Bauvorhaben beinhaltet auch öffentliche Verkehrsflächen

In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Strukturwandel wurden die konkreten Pläne nochmals vorgestellt, da für das Bauvorhaben ein Bebauungsplan aufgestellt werden muss. Der Ausschuss stimmte dem einstimmig zu.

Die KSK ist Eigentümerin des etwa 1560 Quadratmeter großen Grundstücks. Sie will noch ein 335 großes Grundstück in der Nachbarschaft kaufen. Die Verkaufsverhandlungen laufen noch. Insgesamt soll das Vorhaben auf 3586 Quadratmetern verwirklicht werden, darin enthalten sind auch öffentliche Verkehrsflächen.

KSK in Frechen: Wohnflächen im Obergeschoss

Geplant ist ein Wohn- und Geschäftshaus. Im Erdgeschoss sind die Räumlichkeiten für die neue Regionalfiliale mit Firmenkundenberatung sowie den Regionalvorstand des Rhein-Erft-Kreises vorgesehen. Im ersten und zweiten Obergeschoss werden Büroflächen und Wohnungen errichtet. Das dritte Obergeschoss wird ausschließlich Wohnflächen beinhalten. Des Weiteren soll unter dem Gebäude eine Tiefgarage mit rund 45 Stellplätzen entstehen.

Insgesamt ist oberirdisch eine Bruttogeschossfläche von rund 5910 Quadratmetern geplant. Davon entfallen etwa 2630 Quadratmeter auf die Wohnnutzung und rund 3280 Quadratmeter auf Gewerbeflächen, einschließlich der KSK-Regionalfiliale.

Nachdem der KSK-Vorstand dem Vorhaben im April des vergangenen Jahres zugestimmt hatte, wurde die Pareto, eine Tochtergesellschaft der Kreissparkasse Köln, mit der Projektsteuerung beauftragt.

Während des Abrisses des derzeitigen Gebäudes und des Neubaus an gleicher Stelle soll die Kreissparkasse in die ehemalige C&A-Filiale einziehen. Der Zeitplan sieht vor, dass die neue Regionalfiliale Ende 2026 eröffnet werden kann.