Die Werke der Schüler der Frechener Malschule Additschka sind bis zum 11. Oktober in der Ausstellung zu sehen.
Von Stillleben bis Abstrakt Malschüler stellen Kunstwerke in Kulturkirche in Frechen aus
„Ein falscher Strich ist nur ein neuer Anfang“, sagt Additschka von Schalscha, und ihre Malschüler- und schülerinnen lieben sie dafür. In ihrer Malschule steht der Spaß im Vordergrund, jeder entscheidet selbst, welches Motiv er mit welcher Technik malt. Die Künstlerin Additschka von Schalscha gibt Anregungen und inspiriert die großen und kleinen Talente.
„Ich gehe da total gerne hin“, sagt die neunjährige Zeynep mit leuchtenden Augen. Seit ihre Mutter vor drei Jahren ihr Talent entdeckte, besucht sie einmal in der Woche mit viel Freude die Malschule. Dass sie jetzt ihre Bilder sogar ausstellen kann, macht sie stolz. „Am liebsten male ich Tiere oder abstrakte Welten“, erklärt Zeynep und zeigt auf ihr neuestes Werk, das Aquarell einer Giraffenmutter mit ihrem Nachwuchs.
Ausstellung in den Räumen der Kulturkirche Alt St. Ulrich zu sehen
Marlies Heimisch geht es ähnlich. Sie finde Ruhe und Inspiration in der Malschule, sagt sie. Sie stellt Rosen in Spachteltechnik und Stillleben in Acryl oder Kreide aus. Ihr Lieblingsbild ist eine sepiafarbene Bleistiftzeichnung ihrer Großmutter. Die 20-jährige Miri ist schon seit 14 Jahren in der Malschule, farbenprächtige Chamäleons in chronologischer Reihenfolge dokumentieren ihre künstlerische Entwicklung. Und Nicole Pickel malt ihre filigranen Balletttänzerinnen im Stile von Edgar Degas.
Die Ausstellung in den Räumen der Kulturkirche Alt St. Ulrich ist eine Werkschau aller Genres der kleinen und großen Talente der Malschule und ihrer experimentellen Ausprägung. „Wir malen auch nach Musik, in der Natur, und es gibt auch Vater-und-Kind-Workshops“, so die Künstlerin Additschka von Schalscha.
Öffnungszeiten
Die Ausstellung kann bis zum 11. Oktober in Alt St. Ulrich, Frechen-Buschbell, Ulrichstraße 110, während der Öffnungszeiten der Kulturkirche besucht werden. Der Eintritt ist frei.