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FrechenNeues Logistik-Zentrum soll bis zu 100 neue Arbeitsplätze schaffen

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Einige Gebäude werden abgebrochen, andere sollen saniert werden. Für Ende 2020 ist die Fertigstellung geplant. 

Frechen – Bagger und mehrere große Container stehen seit kurzer Zeit auf dem Gelände des ehemaligen Bauhaus-Lagers am Eckgrundstück der Bonnstraße/ Rudolf-Diesel-Straße in Frechen. Auf der etwa 43 000 Quadratmeter großen Fläche, die durch hohe Bäume nur schlecht von der Straße aus einsehbar ist, wird derzeit kräftig gearbeitet. Eine Abbruchfirma reißt alte Wände ein, andere Gebäudeteile sollen erhalten bleiben und kernsaniert werden.

Oliver Blüher, Prokurist der Alcaro-Invest GmbH: „Ein Bereich ist schon weit fortgeschritten und technisch gut ausgerüstet. In Kürze wird die Firma Arena Mietmöbel dort einziehen. Das Unternehmen hat 4800 Quadratmeter Logistikfläche und 200 Quadratmeter Bürofläche angemietet. Die Arena-Mietmöbel GmbH ist ein Event-, Kongress- und Messeausstatter.“

Fertigstellung des Projekts ist für Ende 2020 geplant

Der Standort in Frechen an der Rudolf-Diesel-Straße wird in Zukunft den Namen „Log Plaza, Frechen“ tragen. „Etwa 100 Arbeitsplätze werden dort entstehen“, so Blüher weiter. Endgültige Fertigstellung des Projektes ist für Ende 2020 geplant. Die Alcaro Invest GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Osmab Holding, die ihren Sitz in Rösrath hat. Alcaro hat sich auf die Errichtung und Vermietung von Industrie-, Logistik- und Büroimmobilien spezialisiert. Das bundesweit tätige Unternehmen, das vor etwa einem Jahr das Frechener Grundstück von der Firma Bauhaus kaufte, hat auch schon ähnliche Projekte in Kerpen realisiert.

Der Standort Frechen ist, wie der in Kerpen, wegen der guten Infrastruktur für Firmen aus der Logistikbranche interessant. Nur wenige Hundert Meter entfernt liegt der Autobahnanschluss zur A 4, Frechen-Nord. Derzeit ist es zwar nur ein Teilanschluss, aber es wird immer häufiger diskutiert, dass er zu einem Vollanschluss ausgebaut werden soll. Davon würden auch viele andere Firmen im Gewerbegebiet profitieren. Ein weiterer nahe gelegener Verkehrsknotenpunkt ist das etwa zwei Kilometer entfernte Autobahnkreuz Köln-West.

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Die Schaffung von etwa hundert neuen Arbeitsplätzen ist nach längerer Zeit mal wieder eine gute Nachricht für Frechen. Mit der Schließung des Produktionsstandortes der Steinzeug-Keramo an der Bonnstraße fielen 160 Arbeitsplätze weg. Weitere 300 Personen werden durch die Schließung des Zentrallagers bei Galerie Karstadt Kaufhof (ebenfalls Bonnstraße) ihren Arbeitsplatz verlieren.