Mit gleich fünf Empfehlungen, die zu einer höherer Sicherheit im Verkehr für die Schüler des Gymnasiums führen würden, wurden Bürgermeisterin Susanne Stupp und der Beigeordnete Andreas Pöttgen kürzlich in der Schule begrüßt. Die Klassensprecher der 5b, Hanna Litzinger und Benjamin Heeg, übergaben den beiden den Bericht zu einer Analyse, die die Kinder angefertigt hatten.

Als Projektschule der Aktion „Fuß- und fahrradfreundliche Schule – für mehr aktive Mobilität an Schulen“ des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) führten 40 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums unter der Leitung von Isabel Lagier und Tobias Littschwager im Oktober einen Vor-Ort-Check durch. In Zusammenarbeit mit Louise Beichler vom VCD nahmen sie die Bedingungen für Fuß- und Radfahrer im unmittelbaren Schulumfeld genau unter die Lupe.

Fünf Punkte für eine Verbesserung

Nun haben die Gymnasiasten folgende Tipps: Erstens die Einrichtung einer Schulstraße/-Zone im Abschnitt Rotdornweg, zweitens eine Führung des Radverkehrs an dem Sporthallen-Neubau entlang zu den Radabstellanlagen, drittens ein Ausbau der Fahrradabstellplätze an der Lindenstraße, überdacht und diebstahlsicher, viertens eine Verbesserung der ÖPNV-Anbindung zu Schulbeginn und -schluss sowie fünftens ein Ausbau des Mobilitätsbildungsangebots.

„Achtung, Schulweg!“

Wo ist es gefährlich auf dem Schulweg? Danke für Ihre Hinweise!

Merken

Gut ein Drittel der über 1200 Schüler fährt regelmäßig mit dem Rad zur Schule, hinzu kommt eine große Personenzahl, die zumindest die letzten Meter des Schulweges zu Fuß zurücklegt. „Diese Zahl wollen wir gerne weiter steigern und die Eltern ermuntern, möglichst auf den morgendlichen Bringservice zur Schule zu verzichten“, hofft Björn Küper, Schulleiter des Gymnasiums.