Der erste Rettungssanitäter-Lehrgang der Feuerwehrschule der Stadt Frechen ist erfolgreich zu Ende gegangen: Alle 19 Teilnehmenden haben bestanden, sie sind nun für den Einsatz im Krankentransport und der Notfallrettung bestens gerüstet. Mitte des Jahres hatte die Schule die Genehmigung der Bezirksregierung Köln zur Durchführung der Rettungsdienstausbildung erhalten. Direkt Mitte August war dann der erste Lehrgang mit den 19 Teilnehmern gestartet.

Frechen: 240 Stunden Theorie, 80 Stunden Klinikpraktikum und 160 Stunden im praktischen Einsatz

Die Auszubildenden wurden zunächst in 240 Unterrichtseinheiten mit den theoretischen Grundlagen vertraut gemacht. In einem 80-stündigen Klinikpraktikum konnten sie dann Erfahrungen in der Praxis sammeln. Diese Vorkenntnisse wurden im Anschluss in 160 Stunden im praktischen Einsatz auf der Feuer- und Rettungswache vertieft.

Der Lehrgang setzte sich zusammen aus Brandmeisteranwärtern, deren Ausbildung zum Berufsfeuerwehrmann oder -frau nun weitergeht, aber auch aus Teilnehmenden, die zunächst im Rettungsdienst Erfahrung sammeln und im Herbst 2025 die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter beginnen.

Kopfnuss im Einsatz

Ein Rettungssanitäter aus Frechen spricht über einen brutalen Angriff im Dienst

Von

Alexa Jansen

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„Die Ausbildung im Aufgabenfeld des Brandschutzes und des Rettungsdienstes stellt einen wesentlichen Beitrag zur Personalgewinnung und Weiterentwicklung dar“, so der Leiter der Feuerwehr- und Rettungsdienstschule, Brandamtsrat Dirk Jansen. An der Ausbildung im Rettungssanitäterlehrgang waren die Praxisanleiter maßgeblich beteiligt, erfahrene Kolleginnen und Kollegen, die die Auszubildenden auf ihre bevorstehenden Aufgaben professionell vorbereitet haben. Zukünftig wird jährlich ein Rettungssanitäterlehrgang an der Feuerwehrschule durchgeführt.