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EnergiesparmaßnahmenWasser im Frechener Hallenbad wird kälter

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Kühler wird das Wasser im Schwimmbad „Fresh open“. Dadurch soll weniger Energie verbraucht werden. 

Frechen – Um Energie zu sparen, werden die Wassertemperaturen im Frechener Hallenbad „Fresh open“ abgesenkt. Der zuständige Fachausschuss habe entsprechende Vorschläge der Betriebsleitung beschlossen, berichtete Thomas Schlesinger, der Leiter des Freizeit- und Bäderbetriebs der Stadt Frechen.

Demnach soll die Wassertemperatur im Sportbecken und im Erlebnisbecken von derzeit 28  auf 26 Grad heruntergefahren werden. Im Kursbecken, im Kleinkindbereich und im Außenbecken ist eine Reduzierung um ein Grad auf 29 Grad geplant. Zudem soll das Außenbecken von November bis März außer Betrieb genommen werden

Sauna bleibt dienstags und mittwochs geschlossen

Die Änderungen sollen ab sofort umgesetzt werden, sagt Schlesinger auf Anfrage. Die Technik werde nun umgestellt. „Es dauert dann natürlich ein bisschen, bis die Temperaturen entsprechend gesunken sind“, berichtete der Betriebsleiter.

Er erhofft sich von den Temperaturabsenkung eine Energieersparnis von rund 20 Prozent. Als weitere Maßnahme zur Energieeinsparung bleibt die Sauna künftig dienstags und mittwochs geschlossen; die Cafeteria hat nur noch von Freitag bis Sonntag geöffnet. Die FDP-Fraktion hatte eine Anfrage zur geplanten Energiesparmaßnahmen der Stadt Frechen gestellt, unter anderem im Hallenbad.

Keine Änderungen im Frechener Freibad

Eine erneute Schließung des „Fresh open“ im Zuge eines möglichen Gasmangels will Schlesinger nach der langen Corona-Zwangspause unbedingt verhindern. Falls die Energie im Winter knapp werden sollte, wären Freizeiteinrichtungen wie das Hallenbad als erstes von einer Schließung betroffen. Schlesinger gibt aber zu bedenken, dass eine Schließung des Hallenbads den Energieverbrauch nur geringfügig beeinflussen würde.

Die Anlagen müssten weiter im Stand-by-Modus betrieben werden, um Folgeschäden wie Schimmelbildung oder Verkeimungen zu verhindern. Die Becken müssten stets mit Wasser gefüllt sein, Betriebspausen seien nur kurzfristig für Pflege- oder Wartungsarbeiten möglich. Für den Fall, dass sich die Energiekrise verschärfe, behalte sich die Betriebsleitung vor, die Temperaturen weiter abzusenken.

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Im Terrassenfreibad seien keine Einsparungen notwendig, da die Becken dort meistens nur am Anfang der Saison bei der Erstbefüllung im Mai beheizt würden. Durch die hohen Außentemperaturen sei danach in der Regel über die gesamte Saison kein Heizbetrieb mehr nötig. Die Mindesttemperatur des Wassers betrage dort 21 Grad.