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„Das schmerzt uns alle“Fußball-Verband Mittelrhein spricht über Zukunft der Saison

Lesezeit 2 Minuten

Bernd Neuendorf

Rhein-Erft-Kreis – Das Präsidium des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM), mit seinem Präsidenten Bernd Neuendorf an der Spitze, würdigt in einem Rundschreiben an alle Vereine im Verbandsgebiet das strikte Vorgehen der Behörden zur Eindämmung der Corona-Pandemie und bezeichnet die getroffenen Maßnahmen als „richtig und konsequent“. Der Verband bekräftigt, dass das Fußballspielen derzeit nicht möglich ist.

„Das schmerzt uns alle natürlich ganz besonders und stellt alle Verantwortlichen in Vereinen und Verband vor große Herausforderungen. Wir alle wüssten gerne, wann wir wieder auf die Plätze zurückkehren können. Wir alle hätten gerne Klarheit, wie die begonnene Saison 2020/21 beendet werden kann“, so die Aussage des Verbandspräsidenten Bernd Neuendorf.

Rhein-Erft-Kreis: Trainingsverbot mindestens bis zum 31. Januar

Vor diesem Hintergrund erarbeitete der Verbandsvorstand nachstehende Eckpunkte: Nach dem Treffen der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder sowie der im Nachgang veröffentlichten neuen Corona-Schutzverordnung für Nordrhein-Westfalen bleibt der Trainings- und Spielbetrieb im gesamten FVM-Gebiet untersagt. Diese Regelung gilt mindestens bis zum 31. Januar.

Aufgabe des FVM ist es, den Fußball zu organisieren. Deshalb wünscht sich Neuendorf, „ohne weiteren Verzug in den Trainings- und Spielbetrieb zurückkehren, sobald die Landesregierung die Sportanlagen wieder öffnet. Es bleibt dabei, dass wir vor der Wiederaufnahme des Spielbetriebs mindestens zwei Wochen Training ermöglichen wollen.“

Entscheidung über weitere Fußballsaison im Rhein-Erft-Kreis

Frühester Termin für die Aufnahme des Trainingsbetriebs wäre nach derzeitiger Verfügungslage der 1. Februar. Allerdings wollen Bund und Länder ihre jetzt beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie am 25. Januar überprüfen. Eine Verlängerung der Schließung von Sportanlagen ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht auszuschließen. Deshalb wären weitere Terminnennungen nur reine Spekulation, an der sich der Verband nicht beteiligen will.

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Der FVM wird seine Mitgliedsvereine über die weiteren Entscheidungen der Politik umgehend informieren. Über den weiteren Verlauf der Saison wird in den zuständigen Gremien immer vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung der Pandemie und den daraus resultierenden politischen Vorgaben intensiv diskutiert. Ziel ist es, den Vereinen so verbindlich wie möglich einen Fahrplan für den weiteren Verlauf dieser Spielzeit an die Hand zu geben. Grundlage dafür ist die behördliche Verfügungslage.