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Geheimnis um Inschrift endlich gelüftetWegekreuz in Efferen restauriert

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Seit 2018 setzt sich der junge Förderverein für den Erhalt der Denkmäler im Ort ein.

Hürth-Efferen – Die verwitterte Inschrift auf dem Wegekreuz an der Ecke Kochstraße/Beselerstraße war kaum noch zu entziffern, jetzt ist sie auf einer Tafel am Fuß des Kreuzes zu lesen, den der Förderverein Efferen gestiftet hat: „Jesus, der am Kreuze hängt, erbarme dich unser!“, steht darauf geschrieben. Entschlüsselt hat die Schrift die Hürther Althistorikerin und klassische Philologin Dr. Imogen Dittmann-Schöne, die Expertin für Epigraphik – Inschriftenkunde – ist.

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Eine Tafel stiftete der Förderverein Efferen.

Seit 2018 setzt sich der junge Förderverein für den Erhalt der Denkmäler im Ort ein. Das aus dem 18. Jahrhundert stammende Kreuz besteht aus Sandstein, Kalkstein und Latit, einem Vulkangestein vom Stenzelberg im Siebengebirge. Das Kreuz wurde Mitte der 70er-Jahre schon einmal aufgearbeitet und 2013 im Auftrag der 1. Efferener KG gereinigt. 2019 restaurierte Dietmar Krauthäuser das Kreuz im Auftrag der Stadt. Lose Steinschalen wurden hinterfüllt und befestigt, offene Fugen verschlossen und die unterschiedlichen Steintypen gereinigt.

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Neben der 39 mal 59 Zentimeter großen Tafel wurde die Rundbogennische im Kreuzstamm auch mit einem neuen Gittertörchen versehen, das die Metallbaufirma Günter & Peter Hartung aus Efferen gestiftet hat. Über den Verbleib des Original-Törchens sei nichts bekannt, bedauert Thomas Blank, Vorsitzender des Fördervereins. (aen)