Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Feuerwehreinsatz in HürthFeuer in Schrebergartensiedlung – Mann schwer verletzt

Lesezeit 2 Minuten
Feuer in Gartenhaus in Hürth

Ein Gartenhaus in Hürth geriet am Montagabend in Brand.

Der Mann wurde mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik gebracht.

Ein Mann ist beim Brand einer Gartenlaube in der Schrebergartensiedlung in der Alstädter Straße am Montagabend sehr schwer verletzt worden.

Feuerwehrleute fanden ihn beim Eintreffen in seinem Garten sitzend und retteten ihn. Noch am Einsatzort wurde er vom Notarzt untersucht und erstversorgt. Im Rettungswagen wurde er anschließend mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik gebracht.

Alt-Hürth: „Als wir eintrafen, stand ein Gartenhaus im Vollbrand“

Der Notruf ging gegen 19.20 Uhr bei der Leitstelle ein. Mehrere Gartenhäuser in der Schrebergartensiedlung sollten der Meldung zufolge in Brand stehen. „Als wir eintrafen, stand ein Gartenhaus im Vollbrand“, berichtete der Sprecher der Feuerwehr Hürth Andreas Nussbaum. Er war einer der ersten Einsatzkräfte am Einsatzort und half auch mit, den Verletzten zu retten.

„Vergeblich hat er noch versucht das Feuer selber zu löschen“, berichtete Nussbaum. Doch die Fammen waren zu gewaltig. Das Gartenhaus ist komplett niedergebrannt.

Feuerwehreinsatz in Hürth: 40 Einsatzkräfte vor Ort

Die Feuerwehr Hürth war mit etwa 40 Einsatzkräften der hauptamtlichen Wache und des Löschzugs Hermülheim vor Ort. Gelöscht wurde von allen Seiten und in schwerem Atemschutz. Unter der Einsatzleitung von Brandamtmann Thomas Wolters konnten die Feuerwehrleute so das Feuer schnell unter ihre Kontrolle bringen und löschen. Auch ein weiteres Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gartenhäuser konnten die Feuerwehrleute verhindern.

„Durch die Hitze und die Flammen sind trotzdem zwei weitere Holzhäuser beschädigt worden“, erklärte Nussbaum.

Als „schwierig“ beschrieb er den Zugang zur Brandstätte und die Wasserbeschaffung. Um bis zum Brandort vorzudringen mussten die Einsatzkräfte Zäune aufschneiden. Mehr als 100 Meter Schlauch galt es zudem zu verlegen und zusammenzukoppeln, um die Wasserversorgung über den nächstliegenden Hydranten zu sichern.

Die Polizei hat direkt die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen. Auch die zuständigen Brandermittler der Kripo wurden noch am Montagabend informiert. Die Ermittlungen laufen. Ergebnisse liegen noch keine vor.