Seitenhieb auf KölnStadt Hürth verkauft jetzt T-Shirts mit Dom-Logo
Tobias Pook (v.l.), Tim Schneider (beide Shirtigo), Rüdiger Winkler (Partnerschaftsverein) und Dirk Breuer (Bürgermeister) mit den Shirts..
Copyright: Stadt Hürth
Hürth – Was als Aprilscherz begann, soll nun einem guten Zweck zugute kommen: Die Stadt Hürth verkauft ab sofort und für zwei Wochen T-Shirts und Pullis mit ihrem nicht ganz so ernst gemeinten Stadtlogo „… da, wo man den Dom sieht“.
Am 1. April hatte die Stadt sich einen scherzhaften Seitenhieb auf den großen Nachbarn Köln erlaubt und das neue Logo der Domstadt aufs Korn genommen. Denn das Wahrzeichen der Stadt sieht man im neuen Logo inzwischen nicht mehr. In Köln war daraufhin eine Debatte entfacht – von der man scheinbar auch in der Nachbarstadt Hürth etwas mitbekommen hatte. In ihrem 1.-April-Logo ersetzte die Stadt deshalb das „Ü“ im Namen durch den Dom.
„Der Logowechsel der Stadt Köln kommt zur rechten Zeit. Aus vielen Ortsteilen Hürths sieht man den Dom; er ist landschaftsprägend. Hürth ist das Herz des Rheinlandes und da gehört eben auch der Dom dazu“, zitiert die Stadt Bürgermeister Dirk Breuer seinerzeit.
Jetzt, rund drei Monate später, haben Partnerschaftsverein Hürth und das Hürther Unternehmen Shirtigo die Idee noch einmal weiterentwickelt und ein T-Shirt sowie einen Pulli daraus gemacht: Auf den Textilien, die es in verschiedenen Farben gibt, prangt das Scherz-Logo und der Schriftzug. Online kann man das T-Shirt in verschiedenen Farben für 17,50 Euro bestellen, die Pullis für 35 Euro. Der Gewinn soll zu 100 Prozent an den Partnerschaftsverein Hürth gehen, die damit Menschen in der Ukraine unterstützen will.
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Die T-Shirts sind laut Stadt fair und nachhaltig hergestellt. „Ein cooles Shirt für einen guten Zweck – ich hoffe, da werden viele Hürtherinnen und Hürther zugreifen“, erklärt Rüdiger Winkler, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins.