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ZeltlagerCamper des Kerpener Vater-Kind-Kreises hatten Spaß trotz Regens

Lesezeit 2 Minuten
Das Bild zeigt einen Vater, der sich in eine Pfütze wirft. Kinder stehen um ihn herum.

Fast wie Wacken: Das Zeltlager des Vater-Kind-Kreises in Kerpen.

Schon beim Aufbauen wurden die 253 Teilnehmer des Vater-Kind-Kreis-Zeltlagers vom Regen überrascht. Ihre Stimmung ließen sie sich nicht verderben.

Zum zwölften Mal trafen sich jetzt Väter und ihre Kinder zum Zeltlager. Das Interesse war so groß, dass die Anmeldeliste bei 253 Teilnehmern geschlossen werden musste. Am Europagymnasium hinter dem Schwimmbad hatten die Väter mit ihren Kindern am Freitagabend eine Zeltstadt aufgebaut. Unter dem Motto „Spiel ohne Grenzen“ konnten die Jungen und Mädchen im Alter von zwei bis 15 Jahren am Samstag ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen.

Alle Teilnehmer des Zeltlagers auf einem Bild.

Die Teilnehmer des Zeltlagers hatten gute Laune.

Sackhüpfen, Rasenski, Krüge stemmen, Bogenschießen, Balancieren, Nageln oder die Bauhelmchallenge standen auf dem Programm. Als freiwillige Sparte der Evangelischen Kirchengemeinde Kerpen bietet der Vater-Kind-Kreis das Zeltlager an. „Bei uns haben Mamas frei“, heißt die Devise. Für Leiter Dirk Schmitz und seinen Vertreter Bastian Fankhauser ist das für die Teilnehmer kostenfreie Zeltlager eine „Herzensangelegenheit“.

Mitsingkonzert mit Scharmöör

Das wiederum gelingt mit Hilfe von Zuschüssen und Spenden, die von Dirk Schmitz, Bastian Fankhauser und den zehn Mitorganisatoren gesammelt werden. Auch versuchen sie immer, etwas Gutes zu tun. An diesem Wochenende wurde Pizza für alle Kinder organisiert. Die Begeisterung bei Vätern und Kindern war groß. Vater Neil Grundy (49) ist mit Sohn Fynn (10) seit sechs Jahren dabei.

„Man lernt viele neue Freunde kennen. Es ist ein Highlight in jedem Jahr.“ Marc Adrigan (51) kommt mit seiner Tochter Millie (10) seit 2015 zum Vater-Kind-Zeltlager und hatte sein Zelt diesmal „auf dem Hügel“ aufgebaut. Als es um 15 Uhr in Strömen regnete, versicherten beide: „Wir halten durch, auch wenn unser Zelt 20 Jahre alt ist.“

Abends gab es ein Mitsingkonzert mit der Gruppe Scharmöör. Am Sonntag hieß es Aufräumen, Abschied nehmen und sich auf das nächste Zeltlager im kommenden Jahr freuen.