Michael Höhn verlässt im April die Kerpener Verwaltung. Der Dezernent tritt in Zülpich die Nachfolge des Beigeordneten an.
Stadt bedauert VerlustDezernent wechselt von Kerpen nach Zülpich
Die Kolpingstadt hat ab April einen Dezernenten weniger. Michael Höhn wechselt in die Verwaltung der Stadt Zülpich. Dort wird er Nachfolger des Beigeordneten Ottmar Voigt. Höhn ist zurzeit Dezernent für Personal, Organisation, IT und Digitalisierung, Projektmanagement und Fördermittelmanagement in Kerpen.
In dieser Woche hat der Zülpicher Rat Höhn einstimmig zum allgemeinen Vertreter des Bürgermeisters Ulf Hürtgen ernannt.
Höhn startete seine Karriere in Merzenich
Höhn beginnt in Zülpich am 1. April. Über seinen neuen Job sagt er: „Der herausfordernden Aufgabe bin ich mir bewusst.“ Er freue sich aber auch, seine Erfahrung in Zusammenarbeit mit Stadtrat und Verwaltungsvorstand in Zülpich einzubringen. Kerpens Bürgermeister Dieter Spürck bedauere den Verlust, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Für die kooperative und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Höhn bedanke er sich.
Höhn arbeitet seit 2020 in der Kerpener Verwaltung. Zunächst war er Amtsleiter für die Bereiche Tiefbau und Grünflächen. Später trieb er etwa mit Digitalisierungsmanagerin Julia von Dyck die Digitalisierung der Kolpingstadt voran.
Höhn kommt aus der Gemeinde Merzenich. Dort arbeitete er 23 Jahre, begann im Sozialamt, wechselte dann in die Bauabteilung und schließlich ins Haupt- und Personalamt. 2016 stieg er zum stellvertretenden Fachbereichsleiter Zentrale Organisation auf. Danach leitete er den Fachbereich für Bürgerdienstleistungen und Soziales. Die Kerpener Verwaltung holte den Verwaltungsfachwirt in ihr Team, um Straßenprojekte umzusetzen sowie das Stadtbild zu verbessern.