Kerpen – Alte Reifen, ein Berg aus Kühlschränken, Möbel, aber auch jede Menge Taubenkot haben Bauarbeiter aus dem leer geräumten Hochhaus an der Maastrichter Straße schon herausgeholt. Das Haus soll im Laufe des Jahres abgebrochen werden. Die Arbeiten, die kurz vor Silvester mit einem symbolischen Hammerschlag begonnen hatten, gehen jetzt richtig los. Seit rund zwei Wochen schon wird das seit mehr als 15 Jahren leer stehende Gebäude entrümpelt.

Der Müll wird im Moment mit Hilfe von Containerfahrzeugen noch über den Nordring abtransportiert, wo es so manchmal eng wird. Das solle kein Dauerzustand bleiben, heißt es auf der Baustelle. Für die Müllentsorgung brauche man nur wenige Fahrten in der Woche.

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Von

Ralph Jansen

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Anders wird dies, wenn die eigentlichen Abbrucharbeiten beginnen. Dann müssen die Lastwagen zum Abtransport wesentlich öfter fahren. Sie sollen dafür den Radweg jenseits des Neffelbachs nutzen, der gesperrt wird. Soweit ist es noch nicht: Nach der Entrümpelung müssen in mühseliger Handarbeit Schadstoffe im Gebäude entfernt werden. Im Sommer soll dann der Abbruch starten. Dabei, so heißt es, werde ein Spezialbagger mit einer „Schere“ eingesetzt.