Video zeigt TäterBewaffneter Überfall auf Kerpener Hit-Markt bei „Aktenzeichen XY“
Ein Überwachungsbild aus dem Hit-Markt in Kerpen
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Kerpen – Ein Raubüberfall auf den Hit-Markt an der Kerpener Straße in Kerpen ist am Mittwochabend ab 20.15 Uhr Thema in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“.
Am 6. April 2019 hatte laut Polizei gegen 20 Uhr ein etwa 40- bis 50-jähriger Mann den Markt überfallen, eine Kassiererin in seine Gewalt gebracht und sie mit einer Pistole bedroht. Im Anschluss konnte der Täter mit einer hohen Summe Bargeld entkommen.
Rhein-Erft: Ermittler entdecken auffällige Parallelen zu anderen Fällen
Bei den Ermittlungen sind die Beamten nach Auskunft der Polizei des Rhein-Erft-Kreises auf weitere Raubdelikte gestoßen, die der Tat in Kerpen ähnelten. Dabei geht es um einen Fall vom 29. Oktober 2016 in Remscheid, eine Tat vom 2. Dezember 2017 in Dortmund, und weitere Raubüberfälle vom 23. Dezember 2017 in Bendorf/Rhein, am 31. Oktober 2019 in Duisburg und am 29. Februar 2020 in Bochum. Die auffälligen Parallelen lassen laut Ermittlern den Schluss zu, dass es sich bei allen Taten um denselben Täter handelt, der überörtlich Taten begeht.
Ein Phantombild des Mannes
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Bei dem gesuchten Räuber handelt es sich nach Auskunft der Polizei um einen 40 bis 50 Jahre alten und 1,70 bis 1,75 Meter großen Mann, der eine kräftige Statur haben soll. Er hatte dunkle Haare und einen Dreitagebart. Außerdem trug er oftmals eine Kappe und war nie maskiert.
Der Täter soll bei dem Überfall im April 2019 in Kerpen eine Kassiererin ins Kassenbüro gedrängt und sie mit einer Waffe bedroht haben. Als eine zweite Mitarbeiterin das Büro betreten wollte, bedrohte er auch sie. Nachdem er den Tresor des Hit-Marktes geleert hatte, flüchtete er mit einer schwarzen Stofftasche, in der sich seine Beute befand – die Ermittler sprechen von mehr als 10.000 Euro.
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Zeugen, die weitere Angaben zu der gesuchten Person machen können, werden gebeten, sich telefonisch unter 02233/52-0 beim Kriminalkommissariat 13 der Kreispolizeibehörde des Rhein-Erft-Kreises oder über den Notruf 110 bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (ve)