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Inklusives Donatus-Quartier in PulheimInvestor möchte mehr Wohnungen bauen

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Donatus-Quartier: Ein Zuhause für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. 

Pulheim – Die Pläne für das an der Helmholtzstraße vorgesehene inklusive Donatus-Quartier haben sich geändert. Statt sieben möchte die Bauen für Menschen GmbH, eine Tochter des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), ein Wohnquartier mit acht Gebäuden und einer Tiefgarage errichten.

Auf dem Grundstück nahe der LVR-Donatusschule sollen Wohnungen für junge und ältere Menschen, aber auch für Familien und Alleinstehende entstehen sowie Wohngemeinschaften für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

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Auch ein inklusives Café ist geplant.

Die Wohneinheiten werden barrierefrei, einige sind auch rollstuhlgerecht geplant. Mehr als 40 Prozent der Wohnungen sollen öffentlich gefördert werden (sozialer Wohnungsbau).

GmbH möchte Pulheimer Grundstück besser ausnutzen

Auch ein inklusives Café für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie für die Öffentlichkeit ist auf dem Gelände geplant. In dem Café sollen auch Menschen mit Beeinträchtigung einen Job finden.

Um das Grundstück, das dem LVR gehört, besser ausnutzen zu können, habe die Bauen für Menschen GmbH der Stadt angeboten, dort ein achtes Gebäude zu errichten, sagte deren Geschäftsführer Dr. Carsten Brausch im Planungsausschuss.

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Das Quartier in der Gesamtansicht.

Die Nachbarn würden durch die geänderte Planung nicht mehr tangiert als zuvor. „Wir haben die Bebauung zu den Ein- und Zweifamilienhäusern locker gelassen.“

Verein Inklusion soll im Quartier eine Bleibe finden

In dem Wohnquartier soll nach wie vor auch der Verein Inklusion eine Heimat finden. „Er ist noch an Bord“, sagte Brausch in der Sitzung. Den Verein, der jungen Menschen mit Handicap Arbeit in regulären Betrieben verschafft hat, hatte der Stommelner und Initiator des Bauprojekts, Manfred Kaune, mit anderen Eltern vor Jahren gegründet.

Die Verwaltung hält das nun vorliegende Konzept für angemessen und umsetzbar. Auch die Politik ist einverstanden. Die Details für das inklusive Wohnquartier werden in einem städtebaulichen Vertrag festgehalten.

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Damit das Grundstück, das als Erweiterungsfläche für die Schule ausgewiesen ist, in der geplanten Form bebaut werden kann, muss der Bebauungsplan geändert werden.

Die Politik hatte das Bebauungsplanverfahren im September 2020 mit dem Aufstellungsbeschluss auf den Weg gebracht. Es wird nun fortgesetzt.