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Seit 2022 geplantBauarbeiten für Rewe-Erweiterung in Pulheim verzögern sich weiter

Lesezeit 1 Minute
Auf dem Foto ist ein Gebäudekomplex zu sehen, die Räume im Erdgeschoss sind leer.

Die Rewe Group möchte die ehemaligen Räume der Kreissparkasse ausbauen, wann das geschehen wird, ist noch unklar.

Wann die Bauarbeiten in der ehemaligen Filiale der Kreissparkasse beginnen, ist unklar. Woran es hakt, teilt das Unternehmen nicht mit.

Es tut sich nichts in der ehemaligen Filiale der Kreissparkasse Köln (KSK) an der Kaiser-Otto-Straße. Eigentlich hätten dort schon längst Bauarbeiten stattfinden sollen. Bekanntlich wird der Rewe Lebensmittelmarkt um die Räume des ehemaligen Geldinstituts erweitert, der neue Geschäftsbereich wird mit dem bestehenden Markt am alten Standort verbunden.

Woran es hakt und wann die seit dem vergangenen Jahr geplanten Arbeiten beginnen, ist in der Pressestelle der Rewe Group nicht zu erfahren. „Wir können Ihnen nur so viel sagen: Wir halten an unseren ursprünglichen Plänen fest“, teilt eine Sprecherin des Unternehmens auf erneute Anfrage mit. Zunächst gab es Gedankenspiele, dass die Rewe-Filiale in das geplante, aber ins Stocken geratene Abteiquartier einzieht. Es soll die seit Langem leerstehende Abteipassage ersetzen.

Im Erdgeschoss des dreistöckigen Gebäudes waren Geschäfte geplant: ein Rewe-Markt mit 2500 Quadratmetern, eine Bäckerei und ein paar kleinere Shops. Die Rewe Group hatte sowohl mit dem neuen Eigentümer des KSK-Gebäudes wie auch mit der Objektgesellschaft Brauweiler GmbH Gespräche, der Eigentümerin der Abteipassage, geführt und sich schließlich entschieden, die Räume des ehemaligen Geldinstituts auszubauen und beide Geschäftsbereiche zu verbinden.