Rewe-MarktEröffnung der umgebauten Filiale in Pulheim verzögert sich

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Ein Gebäude mit einer verklinkerten Fassade, die viele Glaselemente enthählt.

Die Bauarbeiten im Erdgeschoss der ehemaligen Kreissparkassen-Filiale verzögern sich.

Nach dem Umbau des Lebensmittelmarktes stehen der Kundschaft 59 Parkplätze zur Verfügung. Sie werden hinter dem Gebäude angelegt.

Die Bauarbeiten verzögern sich. Daher wird die Rewe-Filiale an der Kaiser-Otto-Straße nicht schon am Donnerstag, 18. Juli, wieder geöffnet. „Der Eröffnungstermin wird sich wahrscheinlich auf Ende August verschieben“, teilt die Unternehmenskommunikation der Rewe Group auf Nachfrage mit. Gründe für die Verzögerung sind nicht zu erfahren.

Ende März haben die Umbauarbeiten in der Filiale begonnen. Wie berichtet, wird der Lebensmittelmarkt um die Räume der ehemaligen Filiale der Kreissparkasse Köln (KSK) an der Kaiser-Otto-Straße erweitert. Der neue Geschäftsbereich wird mit dem bestehenden Markt am alten Standort verbunden. Nach dem Umbau stehen der Kundschaft 59 Parkplätze zur Verfügung. Sie werden hinter dem Gebäude angelegt.

Ursprünglich war ein Umzug ins Abtei-Quartier in Pulheim geplant

Über längere Zeit gab es Gedankenspiele, dass die Rewe-Filiale in das geplante, aber ins Stocken geratene Abteiquartier einzieht. Es soll die seit Langem leerstehende Abteipassage ersetzen. Die Rewe Group hatte sowohl mit dem neuen Eigentümer des KSK-Gebäudes als auch mit der Objektgesellschaft Brauweiler GmbH & Co. KG, der Eigentümerin der Abteipassage, Gespräche geführt und sich schließlich entschieden, die Räume des ehemaligen Geldinstituts auszubauen und beide Geschäftsbereiche zu verbinden. 

Inzwischen haben sich die Pläne für das Abtei-Quartier geändert. Andreas Tischler von der Objektgesellschaft Brauweiler GmbH & Co. KG hatte sie zuletzt im Fachausschuss bekannt gegeben. Wie berichtet, sind nun im Erdgeschoss des Gebäudes an der Ehrenfriedstraße drei jeweils 150 Quadratmeter große Ladenlokale vorgesehen. Die Größen sind variabel.

Wenn die Ladenlokale nicht vermietet werden können, werden dort beispielsweise E-Bike-Ladestationen oder Fahrrad-Abstellplätze eingerichtet. Bei entsprechender Nachfrage könnten sie in Ladenlokale umgewandelt werden können. In den oberen Etagen sind, wie auch in den anderen Gebäuden des Abtei-Quartiers, Wohnungen vorgesehen.