Die Fragen des BVP betreffen die Schule am Buschweg, die Christinaschule und die Horionschule – Verwaltung schlägt Neubau vor.
Schulprobleme in PulheimBürgerverein kritisiert Informationsfluss der Verwaltung
Die Fraktion des Bürgervereins Pulheim (BVP) kritisiert den Informationsfluss der Stadt zu aktuellen Schulthemen in Pulheim. Sie fordert einerseits mehr Informationen und hat darüber hinaus Fragen an die Verwaltung. Die sollen in der heutigen Sitzung des Stadtrates beantwortet werden.
Konkret geht es um die Schule am Buschweg, die Christinaschule und die Horionschule. „Alle drei Schulen stehen aufgrund von geplanten Baumaßnahmen vor großen Herausforderungen“, sagt die Fraktionsvorsitzende Birgit Liste-Partsch.
Verwaltung schlägt Neubau für Christinaschule vor
Offenbar gibt es einen Vorschlag der Verwaltung, die Christinaschule durch einen Neubau zu ersetzen. Davon habe die Fraktion des BVP erst über eine Informationsveranstaltung für Eltern und Lehrer erfahren. Hintergrund sei eine PCB-Belastung in Teilen des Schulgebäudes, erklärt Liste-Partsch.
Weiter habe der Bürgerverein Informationen aus den Sozialen Medien und über die Elternschaft bekommen, die die Schule am Buschweg betreffen. Da auf dem Gelände weitere Interimsbauten entstehen sollen, will die Fraktion wissen, wie viel Schulhoffläche die Kindern künftig noch haben werden und ob es alternative Spiel- und Aufenthaltsflächen in der Nähe gibt. Auch die Frage nach sanitären Einrichtungen in den weiteren Interimsbauten sei offen.
Bürgerverein will wissen, ob der Masterplan "Schule" im November vorgestellt werden kann
An der Horionschule wiederum sei das Ausschreibungsverfahren für die Interimsbauten um vier Wochen verlängert worden. Hier stellt sich der BVP die Frage, ob es bereits Bewerber gibt oder die Ausschreibung verlängert werden musste. Im November soll der Masterplan „Schule“ vorgestellt werden. Vor dem Hintergrund der vielen Fragen, die sich aufgetan haben, will die Fraktion wissen, ob der noch eingehalten werden kann. (eva)