Maximilian Reinbothe erreichte den zweiten Platz, Simon Rubbert den dritten Platz - von bundesweit insgesamt 200.000 Teilnehmern.
„Ein Wahnsinnserfolg“Zwei Pulheimer Schüler brillieren im Bundesfinale „Jugend debattiert“ in Berlin
„Die zwei haben sich unfassbar großartig geschlagen, es ist ein Wahnsinnserfolg.“ Britta Gelb, Lehrerin am Brauweiler Gymnasium, kann das Geschehene kaum fassen: Beim Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ in Berlin erreichte der Zehntklässler Maximilian Reinbothe den zweiten, sein Klassenkamerad Simon Rubbert den dritten Platz.
Deutschlandweit gab es 200.000 junge Teilnehmer
Die beiden 15-Jährigen setzten sich damit gegen 32 Jugendliche aus der Sekundarstufe I, die jeweiligen Landessieger und ihre Stellvertreter aus allen Bundesländern, durch. Insgesamt gab es deutschlandweit 200 000 Teilnehmer – die Brauweiler Gymnasiasten sind nun als Zweit- und Drittbester prämiert.
Schon in der Qualifikationsrunde am Vortag hatten die Jugendlichen mit dem ersten Platz (Simon Rubbert) und dritten Platz (Max Reinbothe) die Jury überzeugt und sich den Einzug ins Finale gesichert.
Die Jungen mussten sich im Finale mit der Debattenfrage „Soll der DFB an die Nationalteams der Männer und Frauen Erfolgsprämien in gleicher Höhe ausschütten?“ auseinandersetzen. Die jeweiligen Meinungspositionen wurden ausgelost, und es galt, mit Sachkenntnis, Gesprächs- und Ausdrucksfähigkeit sowie Überzeugungskraft aufzutreten.
Dies gelang den Pulheimern bravourös: „Superlative reichen da kaum aus, um zu beschreiben, wie stark die Leistung von Max und Simon ist“, sagt Britta Gelb begeistert. Beide Schüler seien „über den Klee gelobt worden, vor allem im Hinblick auf ihre Gesprächsfähigkeit, die überragend gut“ sei.
Auf dem Schulfest werden die Beiden besonders geehrt
Das ganze Abtei-Gymnasium Brauweiler sei unheimlich stolz auf die beiden – auch weil die Jungen noch etwas Besonderes erreicht haben: Erstmals in der Geschichte des Bundeswettbewerbs gehören zwei Teilnehmer nicht nur der derselben Schule, sondern sogar derselben Klasse an. „Es wurde in der Vorstellungsrunde der Finalisten sehr deutlich herausgestellt, dass es diese Konstellation noch nie gegeben hat und es dies sicherlich auch nie wieder geben wird“, so Gelb, „alleine aus diesem Grund würden die beiden in die Geschichte von Jugend debattiert eingehen, es ist unglaublich, überragend und historisch.“
Auf dem Schulfest am Samstag, 29. Juni, sollen die erfolgreichen Jungen nun ganz besonders geehrt werden.