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Der Bedarf wächstStadt Wesseling schafft zusätzliche Kita-Plätze

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In Wesseling sind zusätzliche Kita-Plätze geplant. (Symbolbild)

Wesseling – Insgesamt 203 zusätzliche Kita-Plätze soll es 2023/24 geben. Denn dann sollen die beiden neuen Einrichtungen an der Elsässer Straße am Gartenhallenbad und am Josef-Kurth-Weg in Urfeld ihren Betrieb aufnehmen.

Sie werden derzeit von der GWG Rhein-Erft Wohnungsgesellschaft mbH gebaut und später von Via Nobis betrieben. Das teilte die Stadtverwaltung nun im Jugendhilfeausschuss mit.

Aktuell fehlen für das Kita-Jahr 2022/23 jedoch noch rund 350 Plätze, auch wenn stetig weitere Plätze geschaffen werden, so die Verwaltung.

Die Nachfrage in Wesseling ist gestiegen

Der steigende Bedarf liege in den wachsenden Jahrgangsgrößen, zunehmender Nachfrage bei der U3-Betreuung und Zuzügen nach Wesseling.

Dazu käme die verzögerte Öffnung der Vorläufereinrichtung der Kita an der Wilhelm-Rieländer-Straße mit zunächst zwei statt sechs Gruppen wegen Personalmangels.

Aus diesem Grund seien bereits drei weitere Kitas mit jeweils vier bis sechs Gruppen in Planung. Eine dieser Einrichtungen soll durch die Diakonie Michaelshoven betrieben werden. Das sei laut Stadtverwaltung bereits beschlossen.

Der Ausbau der Kindertagespflegeplätze schreitet ebenfalls weiter voran. Der Umbau eines ehemaligen Ladenlokals an der Bahnhofstraße neben dem Neuen Rathaus zu drei Großtagespflegestellen hat bereits begonnen. In jeweils zwei der Einrichtungen finden 18 Kinder im Alter von null bis drei Jahren Platz.

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In die dritte Einrichtung zieht das Vertretungsmodell für die Kindertagespflege ein, beispielsweise für den Fall, dass eine Tagespflegeperson erkrankt ist. Bis zu neun Kinder können dort betreut werden. Der Start sei noch für das laufende Kita-Jahr geplant.