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Deutlich mehr als in KölnWesseling bekommt zwölf neue E-Ladesäulen

Lesezeit 2 Minuten

Innogy hat zwölf weitere Ladesäulen im Wesselinger Stadtgebiet aufgestellt.

  1. Die Stadt und Innogy haben zwölf neue öffentliche E-Ladesäulen in Wesseling installiert.
  2. Damit hat die Stadt nun deutlich mehr öffentlich zugängliche Ladepunkte als Köln.
  3. Wir zeigen, wo die neuen Ladesäulen aufgestellt wurden und wie die Nutzung abläuft.

Wesseling – Fahrer von Elektrowagen haben Grund zur Freude: Die Stadt und das Energieunternehmen Innogy installierten in Wesseling zwölf neue öffentliche E-Ladesäulen. Damit hat die Stadt nun 26 öffentlich zugängliche Ladepunkte (zwei Ladepunkte pro Säule) – deutlich mehr als es in Köln gibt.

Außer der Ladesäule an der Bahnhofsstraße, gleich neben dem Neuen Rathaus, finden Bürger die neuen Säulen jetzt unter anderem „Auf dem Sonnenberg“ am Rheinpark, am Falkenweg am Parkplatz Entenfang, an der Kölner Straße auf dem Parkplatz der „Kulisse“ und an der Saarlandstraße auf dem Parkplatz des Gartenhallenbads. Die Parkzeit ist an den Säulen, die rund um die Uhr zugänglich sind, auf maximal drei Stunden begrenzt.

„Wir hoffen, dass wir als gutes Vorbild auch für andere – zum Beispiel Unternehmen am Ort – einen Anreiz schaffen, in Sachen Förderung der E-Mobilität tätig zu werden“, sagte Bürgermeister Erwin Esser. Um erfolgreich beim Thema Klimaschutz zu sein, müssten Alternativen in der Energiegewinnung und beim Energieverbrauch her, führte Esser weiter aus. „Wesseling ist Mitglied der Initiative Wasserstoffregion Rheinland und bietet nun in Kooperation mit der Innogy auch eine sehr gute E-Ladeinfrastruktur. Wir sind auf Spur.“

An den Säulen können zwei Autos gleichzeitig laden

Die Ladesäulen von Innogy verfügen über jeweils zwei 22 kW-Ladepunkte, die mit 100 Prozent Ökostrom betrieben werden und zwei Autos gleichzeitig laden können. Bezahlen können Autofahrer entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal, beziehungsweise Kreditkarte. Innogy übernimmt bei allen Säulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Auch kümmert sich das Unternehmen um die Abrechnung, die Kundenhotline und den Strom aus regenerativen Energiequellen. Eine App zeigt die Standorte im Stadtgebiet.

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Künftig solle auch eine Ladesäule auf dem Gelände der Stadtwerke Wesselings für die Mitarbeiter und die Stadtwerke-Flotte entstehen, sagt Gunnar Ohrndorf, Erster Beigeordneter der Stadtverwaltung und Geschäftsführer der Stadtwerke Wesseling.