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KommentarWesseling schneidet bei Regionalstudie am besten ab – Das macht Mut

Lesezeit 1 Minute

Die Promenade in Wesseling lockt Spaziergänger und Radler.

Wesseling – Wer hätte das gedacht – Wesseling putzt sich raus und punktet in einer Studie vor allen anderen Kommunen im Rhein-Erft-Kreis. Auf den ersten Blick mag man erstaunt sein, denn Wesseling als Nummer eins im Kreis in Sachen Lebensqualität musste man nicht unbedingt auf der Rechnung haben. Gibt es doch so schöne, geschichtsträchtige Orte wie Bedburg-Kaster, Stommeln, Lechenich, Alt-Hürth, Brühl oder Königsdorf, um nur einige zu nennen.

Doch wenn man sich die Indikatoren anschaut, die der Studie zugrunde liegen, wird klar, dass die Stadt am Rhein zwischen Köln und Bonn in Sachen Attraktivität zugelegt hat. Wohnen und Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze und Freizeitmöglichkeiten müssen keine Gegensätze sein. Es kommt auf ein Miteinander an. Und es kommt darauf an, mutig eine Stadt zu verändern.

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Ob nun andere Studien möglicherweise zu ganz anderen Ergebnissen in Sachen Ranking von Lebensqualität in den Kommunen des Rhein-Erft-Kreises kommen würden, ist zweitrangig. Viel spannender ist es, Kommunen in Zeiten von Klimawandel und Verkehrswende, in Zeiten von Strukturwandel und Energiewende, in Zeiten von Wohnungsnot und Geschäftsaufgaben weiterzuentwickeln. Wer diesen Wettbewerb gewinnt, wird automatisch im Ranking nach oben geschoben.