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Kommentar

Kommentar zu den anstehenden Beratungen
Ruppichterother sollten Reformen einfordern

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Lesezeit 1 Minute
Bürgermeister Mario Loskill gestikuliert mit erhobener Hand und sitzt an einem Schreibtisch in einer Sporthalle.

Ob der Bruch zwischen dem parteilosen Bürgermeister Mario Loskill und seinem Gemeinderat tatsächlich gekittet ist, werden die kommenden Monate zeigen.

Die anstehende Suche nach Sparmöglichkeiten im Ruppichterother Haushalt wird einmal mehr an den Nerven zerren.

Am Ende doch wieder Frieden im Bröltal? „Mal sehen, wie lange“, meinte ein hochrangiger Vertreter der CDU am Rande der Ratssitzung. Ob der Bruch zwischen dem parteilosen Bürgermeister Mario Loskill und seinem Gemeinderat tatsächlich gekittet ist, werden die kommenden Monate zeigen.

Die anstehende Suche nach Sparmöglichkeiten im Ruppichterother Haushalt wird einmal mehr an den Nerven zerren, weil die Haushalte der Landgemeinden ohne Änderungen am System schlicht nicht auszugleichen sind.

Da hilft es auch wenig, die Schuldigen für den einen oder anderen Posten zu suchen, der schon in der Vergangenheit ein wenig Geld gespart hätte.

Die Ruppichterother täten gut daran, sich gemeinsam mit ihren Nachbarn an die Landesherren und -damen zu wenden und Reformen einzufordern. Ob die CDU sich dabei als Bröltal-Partei oder als NRW-Partei erweist, wird sich zeigen. Ob Bürgermeister Loskill in zwei Jahren einen Gegenkandidaten fürchten muss ebenso.