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Geschäftsjahr 2024VR-Bank Bonn Rhein-Sieg steigert erneut Bilanzsumme

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Der Schriftzug VR-Bank Bonn Rhein-Sieg über dem Eingang einer Bankfiliale.

Die VR-Bank Bonn Rhein-Sieg hat im vergangenen Geschäftsjahr ihre Bilanzsumme erneut gesteigert.

Im Vorjahr wurde auch die nächste Fusion mit der Raiffeisenbank Voreifel verwirklicht.

Auf ein „erfolgreiches Geschäftsjahr“ 2024 blickt die VR-Bank Bonn Rhein-Sieg zurück. Wie eine Sprecherin erklärte, hatte das genossenschaftliche Geldinstitut seine Marktposition „durch überzeugende Zahlen“ und eine erfolgreiche Fusion gestärkt. Im vergangenen Jahr war die Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Voreifel realisiert worden.

Geldinstitut erwartet 14 Millionen Euro Jahresüberschuss

Nach Angaben der Bank stieg im Jahr 2024 die Bilanzsumme um 2,53 Prozent auf nunmehr 6,325 Milliarden Euro. Mit einem Zuwachs von 5,72 Prozent stieg das Kreditvolumen auf 4,83 Milliarden Euro. Zugleich wuchsen aber auch die Kundeneinlagen um 4,84 Prozent auf 4,991 Milliarden Euro. Der Gesamtvorstand unter der Führung des Vorstandsvorsitzende Holger Hürten und des Co-Vorsitzenden Burchard Kraus erwartet einen ebenfalls „erfreulichen“ Jahresüberschuss von 14 Millionen Euro.

Insbesondere die wieder attraktive Zinssituation habe die Nachfrage nach Spar- und Anlageprodukten befeuert, erklärte die Bank in dieser Woche. Dabei seien neben den klassischen Tages- und Festgeldanlagen Wertpapiere und die hauseigene Vermögensverwaltung besonders beliebt gewesen. Rund 123 Millionen Euro haben die Kunden der Bank anvertraut.

In der Siegburger Zentrale freut man sich über Spitzenplatz im Mitarbeiter-Ranking

Eine stabile Nachfrage verzeichnete die Bank erneut auch im Geschäft mit Firmenkunden und bei der Baufinanzierung. Hier habe man den Marktanteil ausbauen können, teilte das Unternehmen mit.

Maßgeblich hätten die nunmehr 729 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu diesem Geschäftserfolg beigetragen, sagte Holger Hürten. Stolz sei man in der Bank-Zentrale am Siegburger Europaplatz auf den Spitzenplatz im Ranking der Internetplattform Kununu: Dort kürten die Teilnehmenden das Institut zum „Besten Arbeitgeber“ 2024 in der Branche der Banken.