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8,3 Millionen Euro Förderung„Viel Grün“ – Bonn will Rheinufer aufwändig umbauen

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Visualisierung des Bonner Rheinufers mit einem breiten Fußgängerweg, Bäumen und Sitzmöglichkeiten.

So könnte es bald aussehen: Das Bonner Rheinufer soll umgestaltet werden.

Bonn erhielt von allen Kommunen im Regierungsbezirk Köln die höchste Fördersumme vom Land für die Pläne.

Das Bonner Rheinufer wird sich verändern – und das schon bald. Das Land NRW hat 8,3 Millionen Euro für Städtebauförderung zugesagt, und die Stadt hat große Pläne damit. Die Rheinuferpromenade soll umgestaltet werden: im ersten Schritt zwischen Josefstraße und Alter Zoll. Erste, vorbereitende Arbeiten sollen schon Ende des Jahres starten, im Frühjahr 2024 – „nach der Hochwassersaison am Rheinufer“, so die Stadt in einer Mitteilung – folgen dann die ersten Garten- und Landschaftsbauarbeiten in diesem ersten Bauabschnitt.

Das Bonner Rheinufer an einem sonnigen Tag mit weitgehend blauem Himmel.

Das Bonner Rheinufer, wie es im Augenblick aussieht.

Hierfür stockt die Stadt den Betrag aus dem Förderprogramm mit zwei Millionen Euro auf. Beim Empfang des Bewilligungsbescheides wurde außerdem bereits angekündigt, dass für den zweiten Bauabschnitt weitere Millionen nötig sein werden. Die Arbeiten sind für das Jahr 2025 geplant, der dritte Abschnitt für 2027.

Bonn bekommt höchste Fördersumme im Regierungsbezirk Köln

„Ich bin froh und dankbar, dass uns das Land über die Städtebauförderung bei diesem für Bonn wichtigen Projekt unterstützt“, so Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner in der Mitteilung der Stadt. „Viel Grün, attraktive Aufenthaltsbereiche und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten – das Bonner Rheinufer soll ein Boulevard zum Verweilen und Flanieren werden.“

Bonn erhielt in diesem Jahr die höchste Fördersumme vom Land im Regierungsbezirk Köln. Die Umgestaltung der Promenade gehört zum sogenannten Masterplan Innere Stadt. Einige Maßnahmen aus diesem Komplex wurden bereits umgesetzt, etwa die Umgestaltung des Budafok-Parks und Veränderungen im Baukulturpavillion an der Budapester Straße. (pic)