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Autofreies RheinuferIn Bonn beginnen Arbeiten für Verkehrsberuhigung

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Die Einfahrt in die Tiefgarage des Opernhauses am Bonner Rheinufer wird weiterhin möglich sein.

Bonn – Auf der Bonner Rheinuferstraße beginnen am Montag, 4. April, die Arbeiten für die Verkehrsberuhigung mit dem Ziel, den motorisierten Verkehr bis auf Ausnahmen komplett vom Bonner Rheinufer zwischen der Straße Rosental im Norden und der Zweiten Fährgasse im Süden zu entfernen. Nach Angaben der Stadt werden auf dem etwa 730 Meter langen Abschnitt zwischen Rosental und Rheingasse („Erzbergerufer“) die Markierungen für Autos entfernt und die entsprechenden Straßenschilder entfernt. Ausgenommen davon seien Behindertenstellplätze, Lieferzone und Taxistände.

Das bedeutet, dass das Parken in den bislang dafür markierten Bereichen künftig untersagt ist. Bis Ostern will die Stadtverwaltung diesen Abschnitt der Rheinuferstraßen als Fahrradstraße markiert haben. Künftig sollen dort nur noch Anlieger mit motorisierten Fahrzeugen unterwegs sein dürfen. Der Autodurchgangsverkehr vom Rosental kommend über das Erzbergerufer in Richtung Süden wird dann nicht mehr möglich sein. Wer die Einfahrt zur Operngarage nutzen will, kann das von Bonn-Beuel kommend über die Doetschstraße und Josefstraße weiterhin tun.

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Die Arbeiten bilden Auftakt für die Umgestaltung des Bonner Rheinufers, dass nach und nach bis zur Zweiten Fährgasse komplett autofrei werden soll. Dieser Prozess wird aber noch bis ins Jahr 2024 hinein dauern.

Derzeit wird der Abschnitt der Rheinuferstraße zwischen Zweiter Fährgasse und Rheingasse für den motorisierten Verkehr in Richtung Norden aber noch genutzt, weil wegen Tiefbau-Sanierungsarbeiten das Koblenzer Tor im Hauptgebäude der Universität noch einige Monate lang nur in Richtung Süden durchfahren werden kann. Die Stadt geht davon aus, dass die Sanierung am und unter dem Koblenzer Tor bis zu den Sommerferien, als bis Ende Juni, beendet ist. (ps)