Bonn – Vom 28. bis 30. Juli findet im Park in Neu-Vilich in Bonn wieder das Greenjuice-Festival statt. Die Redaktion hat die wichtigsten Informationen auf einen Blick aufgelistet.

Green Juice Festival – Die Eckdaten

Das Green Juice Festival läuft von Donnerstag, 28. Juli, bis Samstag, 30. Juli 2022. Es findet seit seiner Premiere im Jahr 2008 zum 14. Mal statt. Trotz der wachsenden Zahl an Besucherinnen und Besuchern ist der Ort immer der gleiche geblieben: Der Park von Neu-Vilich in Bonn-Beuel. In diesem Jahr findet das Festival erstmals an drei Tagen statt, die Veranstalter rechnen mit 7.500 Menschen täglich, die gemeinsam rocken und feiern werden.

Welche Bands spielen auf dem Green Juice Festival?

17 verschiedene Künstlerinnen und Künstler spielen an den drei Tagen auf der Hauptbühne. Los geht es am Donnerstag um 17.30 Uhr mit Pop-Sängerin Mele, gefolgt von der Indie-Band Jeremias und den Beatsteaks. Am Freitag startet das Programm um 15 Uhr. Voll werden wird es bei Provinz, die ihre erste Festivaltour spielen.

Schon 2018 standen Leoniden auf der Bühne, vier Jahre später tun sie es erneut. Headliner des Abends sind Die Orsons. Am Samstag geht es um 12.45 Uhr los, auf der Bühne stehen Gruftpop-Queen Mia Morgan, Massendefekt und die Rap-Combo Antilopen Gang.

Gibt es noch Tickets - und was kosten sie?

Die Veranstalter meldeten bereits einen Tag vor dem Start des Festivals, dass zum ersten Mal in der Geschichte des Green Juice ein Veranstaltungstag ausverkauft ist. Für den Auftakt am Donnerstag wird es keine Tageskasse mehr geben. Dasselbe gilt für den Freitag, der ebenfalls restlos ausverkauft ist. Gleichzeitig ist damit klar, dass es keine Wochenendtickets mehr gibt. Restkarten für Samstag sind aber noch verfügbar. Festival-Feeling für nur einen Tag gibt es ab 34 Euro.

Zu kaufen gibt es die Karten auf der Green Juice-Webseite und an allen Vorverkaufsstellen.

Wie komme ich zum Festival mit öffentlichen Verkehrsmitteln?

Vor dem Festivalgelände soll eine ausreichend große Zahl an Fahrrädern Platz finden. Über eine Kooperation mit dem Bikesharing-Anbieter Nextbike können Besucherinnen und Besucher bis zu 60 Minuten kostenlos radeln. Dafür ist ein Code notwendig, den das Greenjuice in den Tagen vor dem Festival auf seinen Social Media-Kanälen bekannt geben wird.

Vom Bonner Hauptbahnhof fahren die Buslinien 603 und 529 zur „Maria-Montessori-Allee“. Von dort sind es nur wenige Meter durch das Wohngebiet auf das Festivalgelände. Mit den Linien 537, 608 und 609 ist „Röhfeldstraße Ost“ die richtige Haltestelle. Von dort sind es etwa 500 Meter Fußweg. Bei Anreise mit der Stadtbahnlinie 66 von Bonn oder Siegburg müssen Festival-Fans an der Haltestelle „Vilich“ aussteigen, von dort ist es noch ein Kilometer zu Fuß über Gartenstraße, Gerhardstraße und Maria-Montessori-Allee.

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An den Festivaltagen verkehren nach Ende des Programms jeweils zwischen 22.50 und 23.40 Uhr Shuttle-Busse im Zehn-Minuten-Takt zwischen „Maria-Montessori-Allee“ und „Konrad-Adenauer-Platz.“

Ist es möglich, mit dem Auto anzureisen?

Mit dem Auto geht es von der Autobahn 59 Richtung Königswinter bis „Pützchen“. Dort müssen Besucherinnen und Besucher nach rechts Richtung Beuel Zentrum abbiegen. Aus Richtung Koblenz kommend heißt die richtige Ausfahrt „Bonn-Vilich“. Hier empfiehlt der Veranstalter, in Gegenrichtung auf die A59 aufzufahren und ebenfalls die Ausfahrt „Pützchen“ zu nehmen.

Wo kann ich beim Green Juice mein Zelt aufstellen?

Der Campingplatz liegt an der Ecke Maarstraße/Im Thelenpfand und ist rund fünf Gehminuten vom Festivalgelände entfernt. Die Anreise ist ab Donnerstag, 28. Juli, 12 Uhr möglich. Frischwasserstellen und Toiletten sind vorhanden. Duschmöglichkeiten gibt es im nahegelegenen Ennertbad, Holtorfer Straße 40. Allerdings ist auch der Campingplatz mittlerweile bis auf den letzten Platz gefüllt.

Was muss ich sonst noch wissen?

Auf dem Festival wird mit einer eigenen Wertmarken, den Greens, gezahlt. Ein Green entspricht zwei Euro und ist in der Mitte teilbar. Sie sind auf dem Gelände an drei Wechselstuben und an der Abendkasse erhältlich.

Das Gelände ist bedingt barrierefrei: Zwar ist der Untergrund holprig, für Menschen im Rollstuhl gibt es aber ein Podest mit besserer Sicht. Mit einem Schwerbehindertenausweis darf eine Begleitperson kostenlos hinein. Ein Inklusionsbeauftragter steht als Ansprechpartner zur Verfügung.