Dramatischer Zwischenfall in der Gemeinde Alfter bei Bonn im Rhein-Sieg-Kreis. Aus bislang ungeklärten Ursachen ist ein Handy in einem Einfamilienhaus explodiert. Der Besitzer des Handys rettete sich rechtzeitig ins Freie und wurde glücklicherweise nicht verletzt. Doch es kam zu einer Rauchentwicklung und starkem Brandgeruch, die Feuerwehr musste ausrücken.

Handy explodiert – Bewohner rettet sich ins Freie und alarmiert Feuerwehr

Zu der Explosion ist es den Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Alfter am Dienstagmittag (3. Dezember) in einem Einfamilienhaus in der Tulpenstraße gekommen. Demnach wurde die Leitstelle gegen 11 Uhr alarmiert.

Den Erkenntnissen zufolge war der Akku des Handys eines der Bewohner des Hauses im Kellergeschoss explodiert. Der Mann wählte daraufhin umgehend den Notruf und habe sich ins Freie gerettet.

Der Rettungsdienst kümmerte sich um den jungen Mann, er sei aber unverletzt geblieben.

Feuerwehr Alfter dringt unter Atemschutz in Keller vor

„Aufgrund des starken Brandgeruches und der leichten Verrauchung ging ein Trupp unter Atemschutz zur Erkundung in das Kellergeschoss vor“, berichtet die Freiwillige Feuerwehr Alfter. „Das Handy wurde von den Einsatzkräften ins Freie gebracht und das Haus wurde mit einem Mehrgasmessgerät kontrolliert.“

Die Ursache für die Explosion war zunächst noch unklar. Eigentlich sind die meisten Handys relativ sicher. Doch es kann mehrere Ursachen für eine solche Überhitzung geben. Es gab auch schon Fälle, in denen Menschen verletzt oder sogar getötet wurden.

„Hochgradig aggressiv“

Hund auf Spielplatz in Alfter totgebissen – Halterin ist erschüttert und warnt

Von

Jan Voß

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Vor allem vor billigen Akku-Ladestellen und gefälschten Akkus wird in dem Zusammenhang gewarnt. Zwar gibt es normalerweise immer noch eine Schutzschaltung. Doch wenn diese versagt oder fehlt, wird es gefährlich. In solchen Fällen hat die Stiftung Warentest Temperaturen von bis zu 140 Grad gemessen – hoch genug, um Gehäuse schmelzen zu lassen und Brände auszulösen.