Eine eigens gebaute Arena samt angeschlossenem Volksfest, Konzerte an zehn Abenden: Der britische Star Adele singt seit Freitagabend in München. Bei dem Mega-Event findet auch eine Bonner Firma besondere Beachtung von der Sängerin – der Süßwarenhersteller Haribo.

Eigens für die Konzertreihe in München hat das Bonner Unternehmen eine Gummibärchen-Variante kreiert. „Haribo loves Adele“ heißt die besondere Sorte, in der Tüte stecken rote Herzen.

In einem Reel auf Instagram, das den Prozess hinter den Kulissen der Entwicklung der Adele-Gummibärchen zeigt, begründet der Süßwarenhersteller seine Entscheidung. Laut Haribo mag Adele besonders die Sorte „Starmix“, in dem die „Schaumzucker-Liebesherzen“ enthalten sind. Auf den Herzen sind nun die Buchstaben von Adeles Namen abgebildet.

Adele hat sich von Haribo eigene Gummibärchen designen lassen

Adele selbst teilt die besondere Packung mit ihren Fans auf Instagram: „Ich habe mir von Haribo eine eigene Packung Süßigkeiten machen lassen. Wenn ihr auch so eine Naschkatze seid wie ich, könnt ihr euch eine Packung in den Merch-Stores in München ergattern!“, so die Sängerin. „For someone like you“ bewirbt der Süßwarenhersteller das Produkt, in Anlehnung auf den Adele-Hit „Someone like you“.

Die Sorte wird es exklusiv bei den Konzerten in München geben. Fans freuen sich über das besondere Produkt, „schade, dass die nicht im Handel sind – vielleicht nach der Konzertreihe?“ kommentiert ein Nutzer. „Das wäre cool“, steuert auch Haribo bei und macht Hoffnung, dass es die besonderen Adele-Herzen auch außerhalb der Konzertreihe zu kaufen geben könnte.

Adele-Stadion wird Ende August umgehend abgebaut

Es ist eine außergewöhnliche Konzertreihe: Für die 36-Jährige („Rolling in the Deep“, „Hello“, „Easy on me“) wurde ein eigens auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Pop-up-Stadion aufgebaut. Die in Schwarz-weiß-Tönen gehaltene Arena in Form eines Amphitheaters wird von einer 220 Meter langen und 17 Meter hohen Leinwand dominiert, lange Laufstegen bringen Adele näher zu ihren Fans.

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Die aufwendige Anlage soll nach dem letzten Konzert Ende August umgehend abgebaut werden – unwiederbringlich. „Never before und never again – es gibt diese Show nur hier, nur in München und nur in dieser Form“, hatte Veranstalter Marek Lieberberg versichert. Nach dem Auftakt am Freitag folgen noch neun weitere Konzerte. (lp mit dpa)