Das Großevent startet am ersten Mai-Wochenende. Was Besuchende wissen müssen.
Großevent in der RheinaueSperrungen und Hinweise zu „Rhein in Flammen“ 2025 in Bonn

Bunt beleuchtete Boote und Schiffe sowie ein Feuerwerk sind beim Fest „Rhein in Flammen“ (Archivfoto).
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Die Veranstaltung „Rhein in Flammen“ in Bonn erwartet auch im Jahr 2025 wieder viele tausende Menschen. Vom 2. bis 4. Mai sollen auf beiden Rheinseiten rund um die Rheinaue aus Sicherheitsgründen Straßen gesperrt werden. Besucherinnen und Besuchern wird geraten, mit Bussen, Bahnen, dem Fahrrad oder zu Fuß anzureisen, da die Anzahl der Parkplätze begrenzt ist.
Wie jedes Jahr kommt es rund um das Event zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Ein Highlight bildet das Feuerwerk am Samstagabend, das mit einer spektakulären Drohnenshow kombiniert wird, ähnlich wie im Vorjahr „Rhein in Flammen“ 2024. Die Besucherzahl dürfte dann besonders hoch sein.
„Rhein in Flammen“ 2025: Straßensperrungen bereits ab Samstagmittag
Bereits ab Samstagmittag sind viele Straßen gesperrt, und die Anzahl der verfügbaren Parkplätze in der Umgebung ist begrenzt. Die Bundesstadt Bonn empfiehlt daher, nicht mit dem Auto anzureisen, sondern mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Zudem bietet ein großer Fahrradparkplatz unterhalb der Autobahnbrücke in der Rheinaue bequem Platz für Fahrräder.
Diejenigen, die mit Miet-E-Scootern, dem Fahrrad-Mietsystem oder den Clara E-Rollern anreisen möchten, müssen beachten, dass die Anmietung nicht im Gebiet der Rheinaue und angrenzenden Straßen beendet werden kann. Die Mietfahrzeuge müssen deshalb außerhalb des Geländes abgestellt werden.
Auf dem Veranstaltungsgelände gelten besondere Sicherheitsvorkehrungen: Offenes Feuer, Grills und auch Einmalgrills sind verboten. Glasflaschen und ähnliche Behältnisse sollen laut Stadt Bonn nicht mitgebracht werden, während Speisen und Getränke vor Ort erhältlich sind.
Achtung, Anreise zu „Rhein in Flammen“ durch Bahn-Sperrung behindert
Aufgrund der durch die Deutsche Bahn angekündigten Sperrung der linksrheinischen Strecke fahren Busse des Schienenersatzverkehrs (SEV). Am Samstag verkehren Busse als Ersatz zwischen 15 und 1 Uhr. Die Linien RE5X und RB26 fahren die Haltestelle „Rheinaue-Hauptzugang“ gezielt an. Verstärkte Fahrten gewährleisten größere Kapazitäten in den Abendstunden. Zudem hält die Linie RE5 an der regulären SEV-Haltestelle UN-Campus, von wo aus der städtische Nahverkehr zur Rheinaue erreichbar ist.
Besuchende aus dem Umland können über Bahnhöfe in Bonn-Beuel und Bonn-Oberkassel anreisen. Die Stadtbahnhaltepunkte Olof-Palme-Allee, Rheinaue und Herbert-Wehner-Platz und Bushaltestellen wie Bonner Bogen bieten An- und Abreisemöglichkeiten von der Rheinaue. Angesichts der Menschenansammlungen nach dem Feuerwerk wird die Verwendung bereitstehender Busse, einschließlich des Schienenersatzverkehrs, empfohlen.
Rhein wird bei „Rhein in Flammen“ für Schifffahrt gesperrt
SWB Bus und Bahn verstärken den Verkehr. Die Zugverbindung S23 erhält zusätzliche Kapazitäten. Autos können in Parkhäusern der Innenstadt abgestellt werden, darunter das P+R Rigal’sche Wiese oder das Parkhaus Museumsmeile. Zusätzliche Taxistände werden auf der Ludwig-Erhard-Allee und am Kameha-Hotel eingerichtet.
Zahlreiche Straßensperrungen begleiten die Veranstaltung. Bedeutungsvoll ist hierbei die Sperrung des Rheins für die Schifffahrt am Samstagabend von 19 Uhr bis 0.45 Uhr in einem 18 Kilometer langen Abschnitt für den Schiffskonvoi zur Sicherheit aller Teilnehmenden. (jv)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.