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Weco-Verkauf in Eitorf1000 Menschen stehen bei Minusgraden nachts für Feuerwerk an

Lesezeit 2 Minuten
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Rund 1000 Menschen standen die Nacht über Schlange vor dem Weco-Werk.

Eitorf – Überpünktlich um 5.51 Uhr ist am Samstagmorgen der Verkauf von Feuerwerk bei der Firma Weco in Eitorf gestartet. Neun Minuten vor dem offiziellen Start wurde es bei bitterkalten zwei Grad unter Null laut vor dem Absperrgitter. An die 1000 Menschen standen zum Teil schon seit 24 Stunden an und zählten von zehn rückwärts runter, bevor der Ansturm auf die 50 und 30 Euro teuren Pakete begann.

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Der Werksverkauf bei Weco ist gestartet.

„Wir haben im letzten Jahr mit 15 Leuten die Whatsapp-Gruppe Weco-Chaos gegründet“, so Meik Hitz aus Troisdorf, der vor zwei Jahren als Erster in der Schlange stand. Der 23-Jährige hat sich mit seinen Mitstreitern gut organisiert.

Kunden reisen aus dem Münsterland an

Am Freitagmorgen um 6 Uhr, also 24 Stunden vor dem Verkaufsstart, war Treffpunkt für die Gruppe. „Jeder hat was mitgebracht. Es war trotz der Kälte richtig gemütlich“, so Björn Kubitzek (24), der im vergangenen Jahr die Nummer eins war. Er kommt aus Legden bei Münster und hat mit 180 Kilometer die weiteste Anreise der Gruppe.

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Meik Hitz (23) aus Troisdorf 

Unter dem mitgebrachten Pavillon ging es vor den Toren von Weco zu wie in einem Wohnzimmer. Ein Feuer sorgte für Wärme. Ein Beamer mit Fernsehprogramm für die Unterhaltung.

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Selbstverständlich war auch für Essen und Trinken gesorgt. „Das muss man miterlebt haben“, schwärmt Hitz von den letzten 24 Stunden. Kubitzek lobt derweil den Inhalt der Pakete. „Das lohnt sich richtig. Dafür würde ich im normalen Verkauf einige Hundert Euro bezahlen“, sagt er und nimmt als Erster die drei großen Kartons im Empfang. Mehr gibt es pro Person nicht.

Nicht ganz so lange, aber immerhin schon zwei Stunden vor dem offiziellen Start sind die Weco-Azubis Maxi Mohr, Jannick Fischer und Lucca Vedder unterwegs. Sie versorgen die Schlange von hinten mit Kaffee, Kakao und alkoholfreiem Punsch. „Wir haben um 4 Uhr angefangen“, berichtet Vedder mit einem Tablett in der Hand.