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RekordsummeHennefer Kur-Theater mit bemerkenswert hoher Prämie ausgezeichnet

Lesezeit 2 Minuten

Daniel Huys und Petra Stratmann stellen seit Jahren ehrenamtlich das Programm des Kur-Theaters zusammen.

Hennef – So viel Geld hat das Kur-Theater an der Königstraße noch nie bekommen. Beim 30. Kinoprogrammpreis NRW hat das denkmalgeschützte Lichtspielhaus eine Prämie in Höhe von 11 000 Euro ergattert. Der Betrag setzt sich zusammen aus einer Programmprämie von 4000 Euro, einem Kinder- und Jugendprogrammpreis von 2000 Euro sowie einem Sockelbetrag in Höhe von 5000 Euro.

Erstmals verlief die Vergabe digital, per Pressemeldung und „Preisträger*innen-Video“. Jella Haase, Detlev Buck, Sönke Wortmann, Julius Weckauf und viele andere Filmschaffende sandten Grußbotschaften an die Kinobetreiber und -besucher.

16. Mal in Folge an das Kurtheater

Dr. Daniel Huys und Petra Stratmann freuten sich riesig über die Auszeichnung, die schon zum 16. Mal in Folge an das Kurtheater gegangen ist. Die beiden wählen seit vielen Jahren ehrenamtlich die Filme aus. Die finanzielle Unterstützung ist für das Haus gerade besonders wichtig, musste es doch wegen der Corona-Beschränkungen fast ein halbes Jahr geschlossen bleiben. Seit wenigen Wochen erst sind wieder Vorstellungen im Saal möglich, dank eines ausgeklügelten und mit den Behörden abgestimmten Hygienekonzepts.

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„Zum 30. Kinoprogrammpreis feiert Nordrhein-Westfalen seine Kinobetreiber*innen mit der höchsten Prämiensumme, die die Film- und Medienstiftung bis dato vergeben hat“, teilte Petra Müller mit, Geschäftsführerin der Stiftung. „Wir hoffen, dass wir so dazu beitragen können, dass Kinobetreiber*innen die aktuellen Herausforderungen meistern können.“