Interview zum Platin(wo)man-Run„Trailrunner sind schon ein besonderes Völkchen“
Axel Gerlach ist Gründer und Vorsitzenden des Triathlon-Teams Hennef Platinman.
Copyright: Peter Lorber
Hennef/Ruppichteroth – Am Wochenende liefen Trailrunner in Hennef und Ruppichteroth einen Hügellauf über 26,6 Kilometer. Mit dem Gründer und Vorsitzenden des Triathlon-Teams Hennef Platinman, Axel Gerlach, sprach Peter Lorber über Besonderheiten des Platin(wo)man.
Sie arbeiten ohne Zwischenzeitnahmen. Lädt das zum Abkürzen ein?
Axel Gerlach: Ich glaube eher nicht. Alle laufen aus Eigennutz und halten ihre Ergebnisse und Leistungstrends genau fest. Ansonsten würden sie sich ja selber schaden. Außerdem sind rund 40 Helfer und Posten auf der Strecke, was doch vorsichtig macht.
Auffällig war der sehr entspannte Umgang unter den Sportlern sowie zwischen den Sportlern und den Offiziellen. Herrscht weniger Konkurrenzdruck bei Ihrem Sport als anderswo?
Das sowieso. Die Trailrunner sind schon ein besonderes Völkchen. Die freuen sich auf die Rennen und auf die Strecken. Wir sind grundentspannt.
Sie haben die Strecke getunt, heißt es auf Ihrer Webseite. Wie ergab sich die Notwendigkeit?
Die ergibt sich aus den Feedbacks der Teilnehmer. Da laufen Vorschläge ein, wo man etwas zum Vorteil ändern könnte. Wir sind da immer flexibel.
Und Ihr Sonderlob geht an ...
... den TuS Winterscheid, der uns wie beim letzten Mal hervorragend aufgenommen und unterstützt hat, wo immer es ging.