Spektakuläre Bauarbeiten in HennefSwimmingpool kommt mit dem Schwertransporter
Hennef – Da staunen die Nachbarn am Montagmittag, und zahlreiche Schaulustige zücken die Handys, machen Fotos oder filmen den spektakulärer Einsatz eines Krans in Hennef-Bierth. Die Bierther Straße war vorsorglich schon seit Tagen zwischen den Straßen Am Busch und Fernblick gesperrt. Ein Teleskop-Kran hatte sich durch die enge Straße geschlängelt und Position eingenommen, um einen 4,50 mal 8,50 Meter großen Swimmingpool von einem Schwertransporter in eine vorbereitete Baugrube zu setzen.
Der Pool wiegt 1500 Kilogramm
Im Garten des im vergangenen Jahr errichteten Einfamilienhauses betreut die Firma Rekowski Gartenbau aus dem benachbarten Lichtenberg das Freibadprojekt. „Wir sind hier schon seit mehrere Wochen im Einsatz“, sagt Chef Micha Rekowski, der einige Einzelheiten über das Monstrum am Kranhaken verrät.
1,5 Tonnen bringe der Pool auf die Waage und fasse circa 48.000 Liter Wasser. Die etwa zwei Meter tiefe Grube mit der gegossenen Bodenplatte war vom Bauträger gleich mit angelegt worden.
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Bevor der Besitzer ins kühle Nass springen kann, dauert es aber noch eine Weile. Die Pool-Technik muss angebracht und angeschlossen werden, danach folgt die Arbeit des Garten- und Landschaftsbauers: Steine werden verlegt , Grünflächen anlegt.
In der Corona-Pandemie steigt die Nachfrage
Die Nachfrage nach Pools im eigenen Garten sei seit Corona dramatisch gestiegen, sagt Rekowski: „Wir machen das nicht so oft, aber es wird immer öfter von Kunden gewünscht.“ Mittlerweile gehöre für viele ein Schwimmbad zur Gartengestaltungen hinzu. „Die Temperaturen steigen und die Zahl der Anbieter gleich mit“, sagt der Chef von zehn Angestellten.
In Bierth baut er den aus Kunststoff gefertigten Pool ein. „Normal werden die Pools dann hochkant transportiert, aber das war bei der Größe nicht möglich“, erklärt der Garten- und Landschaftsbauer. Vorteil eines Fertigpools sei vor allem die vergleichsweise einfache Montage.