Karneval 2021/22Verantwortliche in Königswinter und Bad Honnef brechen Session ab
Königswinter/Bad Honnef – Der Karneval im Siebengebirge ist abgebrochen und die Session für beendet erklärt worden. Darauf einigten sich die Verantwortlichen des Festausschusses Siebengebirge und auch des Festausschuss Bad Honnef mit allen beteiligten Karnevalsgesellschaften.
Damit fällt auch der große Siebengebirgszug in der Altstadt von Königswinter ins Wasser und somit der Pandemie zum Opfer. Auch in Bad Honnef findet kein Zug statt. Vermutlich werden auch die anderen Züge nicht stattfinden.
Guido Hoffmann, Präsident der Grossen Königswinterer Karnevalsgesellschaft (GKKG), informierte die Tänzerinnen und Mitglieder der GKKG, dass ja von der NRW-Regierung die geplanten Sitzungen und auch sonstige Veranstaltungen am Dienstag abgesagt worden seien. Unter sonstige Veranstaltungen fällt nun nun auch den großen Umzug, der immer wechselnd ausgetragen wird, je nachdem wer das Prinzenpaar stellt.
Tollitäten holen ihre Session nach
Aufgehoben sei aber nicht aufgeschoben, schreibt er weiter und verkündet für die Mitglieder seiner Gesellschaft eine positive Nachricht mit Einschränkung. Da in den kommenden drei Sessionen bereits die Stellung der Siebengebirgstollitäten fest vergeben ist, wird ein direktes Nachrücken nicht möglich sein.
Deswegen werden die designierten Tollitäten Andreas I. und Bettina I. der aktuellen Session 2021/22 ihre Regentschaft in der Session 2025/26 zum dann 166-jährigen Bestehen der Gesellschaft nachholen. Sowohl das Festkomitee als auch die Gesellschaft und das Prinzenpaar freue sich dennoch über die alternative Lösung, so der Präsident.