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Haus & Grund und MieterbundGremien fordern finanzielle Unterstützung von Politik

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Symbolbild

Rhein-Sieg-Kreis/Bonn – Die Interessenvertretungen von Mietern und Hauseigentümern in der Region fordern angesichts der Coronakrise von der Politik finanzielle Unterstützung. Die Krise dürfe nicht zum Wohnungsverlust führen, heißt es in einem gemeinsamen Appell von Haus & Grund Bonn/Rhein-Sieg und Deutschem Mieterbund Bonn/Rhein-Sieg. „In dieser schweren Krise, deren Dauer nicht absehbar ist, müssen auch die Mietvertragsparteien zusammenstehen“, sagt Bernhard von Grünberg, der Vorsitzende des Mieterbundes. „Die, die viel schultern können, müssen mehr schultern als andere“, ergänzt Dirk Vianden, der Vorsitzende von Haus & Grund.

Coronakrise: Mieterbund appelliert an Politik

Beide Organisationen fordern Mieter und Vermieter in der Region auf, bei Zahlungsschwierigkeiten den direkten Kontakt zu suchen, um das Problem zu lösen. Inzwischen gebe es bereits zahlreiche Fälle, in denen sich Mieter und Vermieter einvernehmlich auf Mietstundungen, vorübergehende Mietreduzierungen oder andere Formen von Entlastungen geeinigt hätten.

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Von Regierungen und Gesetzgebern erwarten beide Organisationen „praxisorientierte Gesetzesänderungen“ und finanzielle Unterstützung für Mieter und Vermieter. Die regionalen Behörden, die Arbeitsagentur und die Jobcenter seien zu unbürokratischen Verfahren und zügigen Entscheidungen aufgerufen. (pf)