Die SVA-Frauen waren im FVM-Pokal-Halbfinale phasenweise gegen die höherklassige Alemannia sogar besser.
Frauen-PokalSV Allner-Bödingen verliert gegen Aachen nach Verlängerung
Aus der Traum vom Einzug ins FVM-Pokalfinale: Die Fußballerinnen des SV Allner-Bödingen haben im Halbfinale gegen Alemannia Aachen mit 2:3 (2:2, 1:1) nach Verlängerung verloren. Dabei war für den Mittelrheinligisten gegen den eine Klasse höher spielenden Regionalligisten deutlich mehr drin.
„Wir haben sehr gut mitgehalten und waren phasenweise sogar die bessere Mannschaft“, analysierte der Sportliche Leiter Mike Echternach. Aachen sein am Ende vielleicht etwas abgezockter und cleverer gewesen.
Der SVA war wegen der Baustelle am heimischen Kunstrasen in Lauthausen ins Hennefer Stadion umgezogen. Auf der mittleren Platzanlage brachten Rebecca Barth (7), und Lacona Wickert (60.) die Mannschaft von Trainer Serhat Seker sogar zweimal in Führung. Doch Gina-Maria Gottschalk (31.) und Sarah Giebels (73.) glichen aus. In der Nachspielzeit sicherte Gloria Zaramboud (103.) mit einem Distanzschuss den Aachenerinnen den Sieg und damit den Einzug ins FVM-Pokalfinale.
Hier trifft die Truppe am 30. Mai entweder auf Waldenrath oder Fortuna Köln, die am 1. Mai aufeinander treffen. In der letzten Spielminute sahen Bahar Kavas und ihre Gegenspielerin nach eine Rangelei jeweils die Ampelkarte.
Für Allner heißt es am Sonntag (15 Uhr) in der Meisterschaft bei West Köln Wunden lecken. Kreis-Konkurrent SV Menden ist um 13 Uhr in Jüngersdorf zu Gast.