Wegen der sechswöchigen Sperrung der A 59 hält der Kreis und die Stadt Bonn Pendler dazu an, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen.
Sechs Wochen StaugefahrKreis und Stadt Bonn raten wegen Sperrung der A59 zu Bus und Bahn
Auf den Verbindungsstraßen zwischen dem rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis und der Bundesstadt Bonn wird es ab dem morgigen Donnerstag eng. Dort sind zusätzlich zum üblichen Verkehr noch die Autos unterwegs, die sonst die Autobahn 59 nutzen.
Die A 59 wird für den Neubau einer Bahnunterführung in Vilich für sechs Wochen gesperrt. Wo bisher schon die rechtsrheinischen Bahnstrecke unter der Autobahn hindurchführt, soll in dieser Zeit Platz für die Schienen der neuen Bahntrasse für die S 13 geschaffen werden.
Programm soll Pendlern den Umstieg vom Auto auf Alternativen schmackhaft machen
Im Rhein-Sieg-Kreis trifft es Sankt Augustin und dort die Anwohner und Nutzer der Bundesstraße 56 besonders hart. Die Straße wird während der Bauarbeiten zur zentralen Ersatzverbindung zwischen der Bonner Innenstadt und der Autobahn 560 in Siegburg.
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Der Rhein-Sieg-Kreis und die Stadt Bonn raten allen Pendlern zum Umstieg vom Auto in Bahnen und Busse. Insbesondere die Linie 66 sei zwischen der Bonner Innenstadt und den Städten Siegburg und Sankt Augustin eine sinnvolle Alternative.
Um möglichst vielen Pendlern das Umsteigen vom Auto auf Fahrräder, E-Bikes, Elektroroller oder Bus und Bahn schmackhaft zu machen, ändern Kreis und Bundesstadt die Regeln ihres Programms „Jobwärts“ für sechs Wochen. Mitarbeiter aller Firmen, die bei „Jobwärts“ mitmachen, können auf 30 Pedelecs, sieben Falträder, acht E-Motorroller und sieben Lastenräder während der Bauzeit kostenlos zugreifen.