Sankt Augustin/Bonn – In die Diskussion über die Schließung der Geburtshilfe an der Asklepios Klinik hat sich jetzt auch die Bezirksregierung eingeschaltet. Die geburtshilfliche Versorgung im Rhein-Sieg-Kreis stehe auch nach der am Montag von der Klinik verkündeten vorzeitigen Schließung „auf festen Füßen“, teilte die Behörde am Freitag nach einer Besprechung mit Vertretern aller Krankenhäuser in der Region mit einer Geburtshilfe-Abteilung mit.

Die GFO-Kliniken St. Josef und St. Johannes in Troisdorf, das katholische Krankenhaus in Bad Honnef, das Krankenhaus Porz am Rhein sowie das Johanniter Krankenhaus, die Uniklinik, das Malteser-Krankenhaus und das Gemeinschaftskrankenhaus in Bonn hätten gegenüber der Bezirksregierung zugesagt, sich auf die neue Situation einzustellen. (pf)

Nach Aus der Geburtsstation

„Denken die auch nur eine Sekunde an die Gesundheit?“

Merken

Das sagt die Klinik

Sorge um Mütter, Kinder und Mitarbeiter wegen Schließung

Von

Dieter Krantz

Merken