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SchwimmbadOktopus in Siegburg schließt 2025 für fünf Monate

Lesezeit 1 Minute
Das Schwimmbad Oktopus in Siegburg: Eine blaue Hausfassade mit Fensterfront und Logo.

Das Schwimmbad Oktopus in Siegburg.

Eine Sanierung mit einer PVC-Folie ist nicht möglich. Stattdessen muss eine Stahlwanne eingesetzt werden.

Pläne, das Schwimmerbecken im Oktopus-Hallenbad mit einer PVC-Folie zu sanieren, haben sich zerschlagen. Stattdessen soll jetzt eine Edelstahlwanne für die nötige Abdichtung sorgen. Entsprechende Pläne wurden im Verwaltungsrat der Stadtbetriebe öffentlich.

Dort kündigte der Vorstand André Kuchheuser zudem an, dass sich Badegäste 2025 auf eine längere Schließung gefasst machen müssen: Voraussichtlich für fünf Monate wird das Becken vom Frühsommer bis in den Herbst nicht zur Verfügung stehen.

Das Nichtschwimmerbecken soll nutzbar bleiben

Andere Teile im Halleninneren wie das Nichtschwimmerbecken werden abgetrennt und bleiben nutzbar. Die Freibadsaison soll entsprechend verlängert werden.

Eine Machbarkeitsstudie war zu dem Ergebnis gekommen, dass die thermische Belastung für die Folie wegen der Sonneneinstrahlung durch die großen Fenster zu hoch sei. Es sei zu befürchten, „dass den empfindlichen Fugen aus verschweißtem PVC keine dauerhafte Dichtigkeit beschieden wäre“.

Auch Keramik habe zu viele Nachteile: Die ansonsten übliche Nutzungsdauer von 40 Jahren werde nicht erreicht. Die Baukosten würden durch den Abbruch und eine neue Abdichtungsebene hoch.