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Ungebetener GastSchlange sorgt für Aufregung in Siegburger Wohngebiet – das sollte man beachten

Lesezeit 1 Minute
Es ist die Schlange in den Händen eines Mitarbeiters der Feuerwehr zu sehen.

Die Schlange lag im Gras und die Feuerwehr nahm sie mit.

Anwohner hatten eine rund 60 Zentimeter lange Schlange entdeckt. Da das Ordnungsamt nicht zu erreichen war, wurde die Feuerwehr gerufen.

Einen ungebetenen Besucher hatten Anwohner des Wolsdorfer Nachtigallenwegs am Freitagnachmittag (19. Mai). Plötzlich kam eine rund 60 Zentimeter lange Schlange aus dem Gebüsch gekrochen und machte vor dem Gartenzaun Halt.

Die Anwohner versuchten es beim Ordnungsamt, doch da hob niemand ab. Also riefen sie die Feuerwehr. Zwei Wehrleute lasen die Schlange auf und steckten sie in ein Fass. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits tot. Bei dem Exemplar handelt es sich wohl um eine Barrenringelnatter, welche komplett ungefährlich ist.

Die Anwohner hatten das Exemplar vermutlich für eine Kreuzotter gehalten. Die beiden Schlangenarten unterscheiden sich aber durch ihre Zeichnung, das ist zu beachten.

Zudem fügt ein Experte hinzu, man könne nicht einfach Tiere töten, nur weil man sie nicht kenne. (mfu)