Teuerster Bau in Troisdorf feierte RichtfestKlassenräume sind im Rohbau fertig
Troisdorf – Über dem Neubau der Gertrud-Koch-Gesamtschule im Schulzentrum Sieglar weht der Richtkranz: Seit der Grundsteinlegung am 29. März entstanden dort die Rohbauten für die Gebäudeteile A und B. Hier werden Klassen- und Fachräume eingerichtet, ab dem dritten Quartal sollen hier die Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden.
In sogenannten Clustern sind Unterrichtsräume, Innenhöfe und offene Lern- sowie Gemeinschaftsflächen angeordnet. Ist hier der Betrieb angelaufen, wird der bisher genutzte Altbau abgerissen, um Platz zu schaffen für den zweiten Bauabschnitt, der 2024 beginnt.
Ende 2025 soll der bisher teuerste Bau der Stadtgeschichte fertig sein
Am Ende wird lediglich der sogenannte Solitär mit Heizungsanlage und Stadtbibliothek stehen bleiben. Ende 2025 soll dann das bisher teuerste Bauvorhaben in der Geschichte der Stadt Troisdorf abgeschlossen sein.
„Wir sind super im Zeitplan“, stellte Bürgermeister Alexander Biber bei der kleinen Feier auf der Baustelle erfreut fest. Auch wenn es nach dem Rohbau, der aus vorgefertigten Betonelementen errichtet wurde, wohl nicht mehr ganz so schnell vorangehen werde.
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Im Plan sei – zumindest fast – die Stadt als Bauherrin, aber auch bei den Kosten, führte Biber weiter aus: Mehr als ein Drittel der Vergaben für das Gesamtprojekt sei bereits erfolgt, die bisher realisierten Kostensteigerungen liegen laut Biber bei drei bis vier Prozent.
Teilweise lägen die Ausschreibungsergebnisse sogar noch unter den vorherigen Kostenberechnungen. Die hatten rund 50 Millionen Euro Gesamtkosten für die neue Schule ergeben.