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VereinssterbenSchützenverein Bickenbach in der Auflösung

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Delegiertenversammlung des Oberbergischen Schützenbundes in der Schützenhalle in Drolshagen.

Die Mitglieder des Oberbergischen Schützenbundes trafen sich zuletzt zur Delegiertenversammlung in Drolshagen.

Der Chef der Schützen in Oberberg, Klaus Büser, ist in Sorge um den Fortbestand der Vereine.

Der Schützenverein Kameradschaft Bickenbach befindet sich in der Auflösung. Das berichtet der Präsident des Oberbergischen Schützenbundes, Klaus Büser.

„Zu tiefst erschüttert hat der Oberbergische Schützenbund heute davon Kenntnis erhalten, dass mit dem Schützenverein Kameradschaft Bickenbach erstmals seit über 20 Jahren ein Mitglied des Schützenbundes in Auflösung begriffen ist. Es ist dies bereits der zweite und letzte Schützenverein der Ortslage Bickenbach, der die Segel streicht.“

Dies sei ein „schwerer Schlag“ für das Oberbergische Schützenbrauchtum und die Schützentradition der Region. Dies umso mehr, als mit dem Traditionsverein und Gründungsmitglied des Oberbergischen Schützenbundes – dem Stutzenverein Dümmlinghausen Hesselbach 1920 e.V. – ein ganz besonderer Verein mit der Zukunft hadere, in diesem Jahr bewusst auf den Königsvogelschuss verzichtet habe und dem Vernehmen nach die weitere Vereinsentwicklung auf der im Herbst erfolgenden Jahreshauptversammlung erörtern will, wie der Präsident weiter ausführt.

Der demografische Wandel, gesellschaftliche Veränderungen, ständig steigender Kostendruck (Zeltkosten etc.) lasteten schwer auf den regionalen Schützenvereinen und es sei nicht gewiss, ob sich die aufgezogenen dunklen Wolken verziehen werden. (ar)