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Rückschlag für 1. FC KölnFC-Stürmer muss operiert werden – Hoffnung bei Rückkehrern

Lesezeit 2 Minuten
Die Stürmer Damion Downs (l.) und Tim Lemperle vom 1. FC Köln jubeln mit den Fans nach dem 2:0-Sieg gegen den SS Ulm. Im Rückrundenspiel soll es wieder mit einem Erfolg klappen. Während Downs ausfallen wird, soll Lemperle wieder auf Spielzeit kommen.

Die Stürmer Damion Downs (l.) und Tim Lemperle vom 1. FC Köln jubeln mit den Fans nach dem 2:0-Sieg gegen den SS Ulm. Im Rückrundenspiel soll es wieder mit einem Erfolg klappen. Während Downs ausfallen wird, soll Lemperle wieder auf Spielzeit kommen.

Der FC muss nach der Verletzung von Linton Maina auf einen weiteren Leistungsträger verzichten nicht nur für die Partie in Ulm.

Die Lage in der Kölner Offensive spitzt sich immer weiter zu. Am Freitag wurde nun klar, dass FC-Stürmer Damion Downs gegen den SSV Ulm am Samstag (8. März/13 Uhr) sicher ausfallen wird. Der 20-Jährige wird sich nach seinem Bruch des Handgelenks einer Operation unterziehen müssen.

Zum Wochenstart gab es noch die Hoffnung, dass Downs rechtzeitig für die Partie in Ulm fit werden würde. Nach seinem Handgelenkbruch im Spiel gegen den Karlsruher SC am vergangenen Samstag, den er sich während eines Zweikampfes zugezogen hatte, trainierte der junge Angreifer mit einer Schiene am Unterarm.

Auf der Pressekonferenz am Donnerstag erklärte FC-Trainer Gerhard Struber dann allerdings, dass Downs immer noch Schmerzen verspüre, weshalb er am Vormittag nicht die komplette Einheit mitmachen konnte. „Die Schwellung geht gut zurück, aber das Schmerzempfinden, ein Pochen ist noch da“, beschrieb der FC-Coach und sprach von einem „Fragezeichen“ für einen Einsatz am Samstag.

Operation an Handgelenk von Damion Downs wird vorgezogen

Eine Operation am Handgelenk hatte der FC ohnehin spätestens in der Länderspielpause anvisiert, nun aber ist klar, dass diese nicht länger aufgeschoben werden soll. Der Plan, Downs mit einer speziellen Carbonschiene auflaufen zu lassen, wurde verworfen. Denn die Schwellung ist bis zum Abschlusstraining am Freitag nicht zurückgegangen.

Der Verein beschloss deshalb, die Operation vorziehen. Somit wird der Mittelstürmer neben der Partie in Ulm auch das nächste Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 sicher verpassen. Nach Linton Maina fällt damit ein weiterer Eckpfeiler des Kölner Angriffs längerfristig aus.

Downs soll nach dem Eingriff zwar rund eine Woche später wieder mit einer Schiene trainingsfähig sein. Doch wann ein Pflichtspiel wieder möglich sein wird, ist aktuell nicht zu prognostizieren. Die Erwartung des Vereins ist, dass Downs nach der Länderspielpause in Paderborn wieder zum Einsatz kommen kann. Für Maina dagegen kommt auch diese Partie sicher noch zu früh.

Bei drei Rückkehrern gab es am Freitag dafür Entwarnung: Eric Martel, Dominique Heintz und Leart Pacarada hatten am Donnerstag noch krank ausgesetzt. Der Infekt nach Karneval hat sie aber wohl nicht schwer erwischt. Beim Abschlusstraining waren alle drei wieder dabei.