AboAbonnieren

1. FC KölnFC-Talent fehlt weiter – Finkgräfe beendet Training vorzeitig

Lesezeit 2 Minuten
Max Finkgräfe (r.) beim Training des 1. FC Köln am Geißbockheim

Max Finkgräfe (r.) beim Training des 1. FC Köln am Geißbockheim

Der FC bereitet sich auf das Spiel in Hoffenheim vor und will Druck auf Union Berlin ausüben.

Der 1. FC Köln muss weiter auf Sturm-Talent Justin Diehl verzichten. Der 19-Jährige fehlte auch am Dienstag im FC-Training krankheitsbedingt. Bereits am Montag hatte der Spieler nicht am Geißbockheim dabei sein können.

Ob Diehl noch eine Chance auf den Kader für die Partie gegen die TSG 1899 Hoffenheim (Sonntag ab 17:30 Uhr im Liveticker auf ksta.de) hat, scheint aktuell unwahrscheinlich. Zurück meldete sich derweil Torwart Matthias Köbbing.

Zudem beendete Abwehr-Überflieger Max Finkgräfe die Einheit am Dienstag vorzeitig. Trainer Timo Schultz zur Vorsichtsmaßnahme: „Er hat einfach mal die letzte halbe Stunde frei bekommen. Er hätte sonst weiter trainiert“.

Luca Waldschmidt erklärt seinen Comeback-Plan

Unterdessen arbeiten die FC-Stürmer Mark Uth, Davie Selke und Luca Waldschmidt allesamt weiterhin im Reha-Bereich, wie der FC mitteilte. Waldschmidt hatte vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag seinen Come­back-Plan grob eingeschätzt. Im Laufe des kommenden Monats wolle er wieder fit für Pflichtspiele sein, so der Angreifer.

Waldschmidt bei Sky: „Ich denke, dass ich in Richtung März wieder auf dem Platz stehen kann“. Spätestens nach der Länderspielpause (Spiele der Nationalmannschaft am 23. und 26. März) soll Waldschmidt wieder eingreifen können.

Über drei Wochen ist der technisch versierte Linksfuß seit seiner Verletzung am Wadenbein bereits raus aus dem Trainingsbetrieb. Immerhin ist der 27-Jährige nicht mehr gezwungen, auf Krücken zu laufen.

Jan Thielmann: „Wir müssen weiter Druck ausüben auf Union Berlin“

Doch auch ohne die erfahrenen Angreifer richtet sich die Formkurve beim Kölner Team derzeit nach oben. Nach dem jüngsten 2:0-Erfolg gegen Frankfurt haben die Kölner nicht mehr nur das Halten des Relegationsplatzes im Visier. „Wir müssen weiter Druck auf Union Berlin ausüben“, hatte Torschütze Jan Thielmann nach dem Spiel erklärt.

Denn die Konkurrenten Union Berlin, FSV Mainz 05 und der SV Darmstadt 98 patzten am Wochenende allesamt, der Sprung auf Platz 15 wäre theoretisch sogar bereits am kommenden Spieltag möglich.

Dafür müsste Union Berlin – derzeit mit 17 Punkten auf Rang 15 – aus dem Nachholspiel gegen Mainz am Mittwoch sowie am Samstag gegen Wolfsburg höchstens einen Punkt einfahren. Der FC (15 Punkte) müsste wiederum in Hoffenheim gewinnen sowie die Tordifferenz von vier Treffern aufholen. (oke)