Christian Keller hat vor dem Anpfiff des Zweitliga-Spiels gegen Hannover 96 seinen eigenen Verbleib beim 1. FC Köln angekündigt. Von TV-Sender „Sky“ auf seine Vertragssituation angesprochen, sagte der Geschäftsführer Sport: „Es weiß ja gar niemand, wie lange der Vertrag läuft. Es wird immer spekuliert, dass er ausläuft. Ich kann nur sagen, dass ich länger in Köln sein werde als das, was spekuliert wurde. Und darauf freue ich mich, weil wir alle gemeinsam noch viel miteinander vorhaben.“

Zuletzt hatte es Spekulationen um die Länge von Kellers Arbeitspapier gegeben. Die „Sport-Bild“ hatte berichtet, dass der Vertrag des 45-Jährigen bereits am 28. Februar 2025 ausläuft. Das deckt sich mit Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“.

1. FC Köln: Vertragssituation um Keller weiterhin unklar

Der Geschäftsführer ließ weiterhin Interpretationsspielraum: „Wenn man sich untereinander vertraut, bin ich ein Freund von Handschlag-Deals. Ab und zu gibt man sich mal die Hand und sagt: ‚Okay, wir machen es noch mal für einen gewissen Zeitraum zusammen.‘ Natürlich muss man auch ein paar formelle Dinge regeln, aber der Handschlag ist das Elementare.“

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Der Vorstand will unbedingt mit seinem kürzlich noch heftig kritisierten Geschäftsführer Sport weitermachen. Das Präsidium schätzt den Sportchef ungemein, dieser sei eine „10 von 10“. Der Verein macht aber weiterhin ein großes Geheimnis um die Vertragslänge des führenden Angestellten. Doch das für Keller offenbar der richtige Weg: „Ich finde es für eine Organisation wichtig, dass nicht dauernd über die Vertragssituation der Verantwortlichen diskutiert wird. Das hat auch eine Wirkung im Innenverhältnis. Ich finde es so, wie es der FC gerade macht, ganz passend.“