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Kommentar nach Spiel in TschechienDer 1. FC Köln ist im roten Bereich angekommen

Lesezeit 2 Minuten
Baumgart_Rasen

Steffen Baumgart muss am Sonntag erneut improvisieren. 

Köln – Der 1. FC Köln hat in den vergangenen Monaten bemerkenswerte Anstrengungen genommen, um die Belastungen zu verteilen. Die Rotation könnte zum Wort der Saison zu werden beim dreimaligen Deutschen Meister, der in diesen Tagen einen erneuten Versuch unternimmt, sich zurückzukämpfen zu altem Glanz.

1. FC Köln: Finanzsorgen schweben über dem Verein

Die Tour durch Europa sollte den Verein nach vorn bringen, vor allem finanziell. Das war mit dem Erreichen der Gruppenphase erledigt. Im Rahmen einer Güterabwägung wurde anschließend die Bundesliga nochmals als der einzig relevante Wettbewerb definiert. Denn die Zugehörigkeit zum Oberhaus ist für den FC existenziell. Bei aller Bereitschaft, eine europäische Heldenreise nach Frankfurter Vorbild zu beginnen: Nichts sollte zugunsten der Conference League riskiert werden.

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Die Kölner Vorsicht hat in den zurückliegenden Wochen zu allerhand Debatten geführt. Während etwa der SC Freiburg Spiel um Spiel in derselben Formation absolvierte und mit jeder Woche noch stabiler wurde, blieb Köln vorsichtig. Viel war die Rede vom „roten Bereich“, in den die Spieler messbar gerieten. Offenbar sind entweder die Trainingszonen in Köln anders definiert als in Freiburg. Oder die Spieler unterschiedlich belastbar.

Klar ist, dass jede Vorsicht angebracht war: Spätestens nach der Reise zum FC Slovacko, den neuen Meldungen aus dem Lazarett und der absurd knappen Zeit bis zum Bundesligaspiel gegen Hoffenheim ist klar: Es bleibt richtig, Ressourcen zu schonen. Und voll auf die Liga zu setzen.