Zwischen Hoffen und BangenSo ist der Stand der Dinge bei Uth und Córdoba
Köln – Sportchef Horst Heldt bezog am Donnerstag in einer Medienrunde zu einigen wesentlichen Personalien beim 1.FC Köln Stellung.
Eine ganz wichtige Kaderfrage ist die des Torjägers Jhon Córdoba, dessen Vertrag im Sommer 2021 in Köln ausläuft. Der FC will bekanntlich mit dem Kolumbianer verlängern, blitzte aber beim Stürmer und dessen Berater Christian Wein mit der ersten Offerte noch ab. „Wir haben Jhon ein Angebot unterbreitet. Das ist geprüft worden, und sein Berater hat uns mitgeteilt, dass es nicht zufriedenstellend ist und deswegen nicht akzeptiert wird. Das ist ein ganz normaler Vorgang und jetzt schauen wir, wie es weitergeht. Ein neues Angebot gibt es noch nicht“, sagte Heldt. Córdoba ist ein Kandidat für einen Wechsel, der dem FC noch eine stattliche Ablöse einbringen könnte. Offenbar gibt es Interesse an ihm aus England von den Wolverhampton Wanderers und Sheffield United.
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Mark Uth trainiert nach seiner Rückrunde auf Leihbasis für Köln mittlerweile wieder bei Schalke 04 mit. Heldt hat die Hoffnung nicht aufgegeben, dass er den Offensivspieler doch noch verpflichten kann. „Es hat sich nichts an der Situation verändert, dass wir ihn verpflichten wollen. Was er den Verantwortlichen auf Schalke gesagt hat, weiß ich nicht, das geht mich nichts an. Auch wir haben einen Austausch mit Mark. Er ist verpflichtet, richtig Gas zu geben in der Vorbereitung, er steht auf Schalke unter Vertrag. Es ist kein Geheimnis, dass wir an ihm interessiert sind“, sagte der Manager, der auf den Faktor Zeit setzt.
Jonas Hector zurück
Der Sportchef zeigte sich erfreut, dass Kapitän Jonas Hector, der zum Saisonende wegen des Todes seines Bruders gefehlt hatte, die Arbeit am Geißbockheim wieder aufgenommen hat: „Wir waren mit Jonas in Kontakt. Ich habe ihn auch gestern gesehen. Jonas macht einen guten Eindruck, er freut sich auf das Training und die Spiele. Alles andere geht uns nichts an. Jonas ist ein wichtiger Bestandteil unseres Teams. Wir begleiten ihn bei den größten Erfolgen und den schwersten Momenten. So respektvoll, wie sich das gehört“, sagte Heldt.