Der erneut stark aufspielende FC-Innenverteidiger war in Frankfurt kurz vor Schluss angeschlagen ausgewechselt worden.
Nach Auswechslung in FrankfurtSo geht es beim 1. FC Köln mit Abwehr-Ass Jeff Chabot weiter
Er war einer der Garanten dafür, dass der 1. FC Köln beim Auswärtsspiel in Frankfurt (1:1) so lange die 1:0-Führung hielt: Jeff Chabot bestätigte auch am Sonntag seine derzeit herausragende Form. Der 25-Jährige warf sich in Eintrachts Sturm- und Drangperiode in jeden Schuss, immer wieder prallten die Frankfurter Offensivspieler am Kölner „Türsteher“ ab. Sogar offensiv konnte der Kölner Innenverteidiger durchaus überzeugen: 87 Prozent seiner immerhin 39 gespielten Pässe landete beim eigenen Mann.
1. FC Köln: Chabot musste gegen Frankfurt ausgewechselt werden
Doch in der 79. Minute war für Chabot vorzeitig Schluss: Der Hüne musste aufgrund von muskulären Problemen in Oberschenkel ausgewechselt werden. Und die Ordnung der Gäste im Defensivverbund war erst einmal dahin. Zwar mühte sich der für ihn eingewechselte Luca Kilian nach Kräften, doch das Aus des besten Kölners konnte er nicht kompensieren. Und so war es kein Zufall, dass die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart kurz vor dem Schluss noch den Ausgleichstreffer kassierte. Dem war allerdings ein fataler Ballverlust der eingewechselten Eintracht-Leihgabe Faride Alidou vorausgegangen.
Viele Kölner befürchteten schon, dass sich Chabot schwerer verletzt haben könnte und dem Baumgart-Team der nächste Ausfall droht. Es wäre zudem der Ausfall eines absoluten Leistungsträgers gewesen. Um die Blessur genauer abzuklären, unterzog sich der Verteidiger Montag auch einer MRT-Untersuchung in der Mediapark-Klinik. Danach konnte der 1. FC Köln Entwarnung geben: Chabot hat sich keine strukturelle Verletzung zugezogen. Der Verteidiger wird allerdings in dieser Woche kürzertreten und individuell trainieren, teilte der FC mit.